Afrika ist ein faszinierender Kontinent mit einer beeindruckenden Vielfalt an Kulturen, Landschaften und Möglichkeiten. Digitale Nomaden in Afrika haben hier die Chance, exotische Orte zu entdecken, während du ortsunabhängig arbeitest. Damit dein Aufenthalt in Afrika reibungslos verläuft, haben wir die 10 besten Tipps für dich zusammengestellt.
1. Wähle die richtige Destination
Afrika ist ein riesiger Kontinent mit 54 Ländern, die sich in Kultur, Wirtschaft und Infrastruktur stark unterscheiden. Nicht jede Destination eignet sich gleich gut für digitale Nomaden. Bei deiner Wahl solltest du folgende Schlüsselfaktoren berücksichtigen:
- Internetgeschwindigkeit: Ohne eine stabile Internetverbindung kannst du als digitaler Nomade nicht effizient arbeiten. Länder wie Südafrika, Kenia und Mauritius haben oft bessere Netzwerke als abgelegene Regionen.
- Lebenshaltungskosten: Während Länder wie Südafrika oder Namibia teurer sein können, bieten Länder wie Marokko, Tansania oder Ghana ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
- Sicherheit: Die Sicherheitslage variiert stark. Länder mit stabilen politischen Verhältnissen und geringerer Kriminalitätsrate sind für digitale Nomaden besser geeignet.
- Community & Networking: In Städten wie Kapstadt, Nairobi, Marrakesch oder Dakar gibt es florierende Expat- und Coworking-Communities. Dort findest du schnell Gleichgesinnte.
- Visum & Aufenthaltsbestimmungen: Manche Länder bieten spezielle Visa für digitale Nomaden an oder erlauben längere Aufenthalte mit Touristenvisa. Hier findest du passende Visa.

Empfohlene Destinationen für digitale Nomaden in Afrika:
- Südafrika (Kapstadt, Johannesburg): Gute Internetverbindung, moderne Infrastruktur, tolle Landschaften, aber höhere Lebenshaltungskosten.
- Marokko (Marrakesch, Taghazout): Günstig, exotisch, tolle Surfer-Spots, aber schwankende Internetqualität.
- Kenia (Nairobi, Diani Beach): Guter Mix aus Stadtleben und Strand, wachsendes Coworking-Netzwerk.
- Mauritius: Tropeninsel mit schnellem Internet und steuerlichen Vorteilen.
- Tansania (Sansibar, Arusha, Dar es Salaam): Bezahlbar, wunderschöne Natur, aber teils schwankende Internetqualität.
Bevor du dich entscheidest, solltest du Reiseberichte lesen, in digitalen Nomaden-Foren recherchieren und ggf. für eine kurze Zeit in deinem Wunschland arbeiten, bevor du dich für einen längeren Aufenthalt entscheidest.
2. Achte auf eine stabile Internetverbindung
Eines der größten Probleme für digitale Nomaden in Afrika ist die Internetqualität. Während du in großen Städten wie Kapstadt oder Nairobi schnelles WLAN findest, kann es in ländlichen Gegenden oder auf Inseln wie Sansibar zu häufigen Ausfällen kommen.
So stellst du sicher, dass du immer eine gute Verbindung hast:
Nutze mobile Hotspots & lokale SIM-Karten:Investiere in einen mobilen Router und besorge dir SIM-Karten mit guten Datenpaketen. Safaricom (Kenia), Vodacom (Südafrika), Maroc Telecom (Marokko) oder Airtel (Tansania) bieten oft gutes mobiles Internet.

Teste WLAN vorab:In Hotels oder Airbnbs kann das WLAN oft unzuverlässig sein. Frage vor der Buchung nach einem Speedtest-Ergebnis oder lies aktuelle Bewertungen auf Plattformen wie Nomad List oder Facebook-Gruppen für digitale Nomaden.
Arbeite in Coworking-Spaces & Cafés:In größeren Städten gibt es immer mehr Coworking-Spaces mit schnellem WLAN. Beliebte Optionen sind z. B.:
- Workshop 17 (Kapstadt, Südafrika)
- Nairobi Garage (Kenia)
- The Zone (Accra, Ghana)
- Level Up (Marrakesch, Marokko)
Habe immer einen Plan B:Lade wichtige Dateien offline herunter und halte ein mobiles Datenpaket bereit, falls das WLAN ausfällt.
3. Informiere dich über Visa- und Aufenthaltsbestimmungen
Nicht jedes afrikanische Land erlaubt dir einen langen Aufenthalt als digitaler Nomade, und die Visabestimmungen ändern sich regelmäßig. Deshalb solltest du dich vor deiner Reise gut informieren.
Welche Visa gibt es für digitale Nomaden?
Touristenvisa (30-90 Tage):Viele Länder erlauben es dir, mit einem Touristenvisum zu arbeiten, solange du kein lokales Einkommen generierst. Verlängerungen sind oft möglich, aber nicht überall.
Spezielle Visa für digitale Nomaden:Einige afrikanische Länder haben bereits Programme für digitale Nomaden gestartet:
- Mauritius: Bietet ein kostenloses Premium Visa, mit dem du bis zu ein Jahr im Land bleiben kannst.
- Kap Verde: Führte 2021 ein digitales Nomaden-Visum ein, das einen Aufenthalt von bis zu sechs Monaten ermöglicht.
- Seychellen: Das Workation Retreat Program erlaubt dir, bis zu ein Jahr von den Trauminseln aus zu arbeiten.

Langzeitvisa & Aufenthaltsgenehmigungen:Einige Länder bieten spezielle Langzeitvisa für Selbstständige oder Investoren an. In Südafrika kannst du z. B. ein Business-Visum beantragen, während Länder wie Namibia ein Retirement Visa anbieten, das auch für digitale Nomaden interessant sein kann.
Tipps für stressfreies Visum-Handling:
- Informiere dich frühzeitig auf den offiziellen Regierungswebsites.
- Nutze Visa-Agenturen, wenn du unsicher bist.
- Verlängere dein Visum rechtzeitig, um Probleme zu vermeiden.
- Meide Overstay-Gebühren, die in manchen Ländern hoch sein können.
Wenn du planst, über mehrere Länder zu reisen, überlege dir eine Visa-Strategie und kombiniere Länder mit einfachen Bedingungen mit denen, die längerfristige Aufenthalte ermöglichen.
4. Achte auf deine Sicherheit
Afrika ist ein faszinierender Kontinent, doch die Sicherheitslage variiert stark von Land zu Land. Während einige Städte für digitale Nomaden als sicher gelten, gibt es auch Regionen mit hoher Kriminalität oder politischer Instabilität. Damit du entspannt arbeiten und reisen kannst, solltest du einige Sicherheitsvorkehrungen treffen.
Informiere dich über die Sicherheitslage deines Zielortes
Bevor du dich für ein Land entscheidest, solltest du die aktuelle Sicherheitslage prüfen. Auf den Webseiten des Auswärtigen Amtes oder in Expats- und digitalen Nomaden-Foren findest du aktuelle Einschätzungen zur Kriminalität, politischen Situation und möglichen Risiken.
Wähle eine sichere Unterkunft und Umgebung
In Großstädten wie Kapstadt, Nairobi oder Johannesburg gibt es Stadtteile mit hohen Kriminalitätsraten. Suche gezielt nach Stadtvierteln, die als sicher gelten. In Kapstadt sind das z. B. Green Point oder Sea Point, in Nairobi Westlands oder Karen.
Achte darauf, dass deine Unterkunft über sichere Schlösser, einen Sicherheitsdienst oder eine bewachte Anlage verfügt. In einigen Ländern, insbesondere in Südafrika, sind viele Wohnanlagen mit elektrischen Zäunen oder Security-Personal ausgestattet.
Vermeide riskante Situationen
- Laufe nach Einbruch der Dunkelheit nicht allein herum, insbesondere in unbekannten Stadtteilen oder abgelegenen Gegenden.
- Nutze sichere Transportmittel, wie registrierte Taxis oder Fahrdienste wie Uber und Bolt, anstatt mit öffentlichen Minibussen zu fahren, die oft unsicher sind.
- Trage keine auffälligen Wertgegenstände sichtbar bei dir, insbesondere in belebten Märkten oder öffentlichen Verkehrsmitteln.
- Nutze einen Geldgürtel oder eine versteckte Tasche, um dein Bargeld und deinen Pass sicher aufzubewahren.
Schließe eine Reisekranken- und Diebstahlversicherung ab
Ein verlorener Laptop oder ein gestohlener Rucksack kann deine Arbeit stark beeinträchtigen. Eine gute Reiseversicherung, die Diebstahl und medizinische Notfälle abdeckt, ist daher unverzichtbar. Anbieter wie SafetyWing oder World Nomads sind auf digitale Nomaden spezialisiert und bieten weltweite Abdeckung.
Wenn du auf deine Sicherheit achtest, kannst du deine Zeit in Afrika unbesorgt genießen und produktiv arbeiten.
5. Wähle die richtige Unterkunft
Die Wahl der richtigen Unterkunft ist für digitale Nomaden besonders wichtig, da sie nicht nur als Schlafplatz, sondern auch als Arbeitsumgebung dient. In Afrika gibt es verschiedene Möglichkeiten, die je nach Budget und Vorlieben ideal sein können.
Hotels vs. Airbnbs vs. Coliving-Spaces
- Hotels: Oft teuer, aber mit guter Infrastruktur, Sicherheitsdienst und zuverlässigem WLAN.
- Airbnbs: Gute Wahl für längere Aufenthalte, oft mit Küchenzeile, aber WLAN-Qualität variiert. Vor der Buchung immer nach einem Speedtest-Ergebnis fragen.
- Coliving-Spaces: Ideal für digitale Nomaden, da sie WLAN, Arbeitsbereiche und eine Community bieten. Besonders empfehlenswert sind:
- Cactus Coliving (Teneriffa, aber oft von Afrika-Reisenden genutzt)
- Outsite Cape Town (Südafrika)
- Mestil Coliving (Uganda)

Wichtige Kriterien bei der Unterkunftswahl
- Internetgeschwindigkeit: Ohne stabiles WLAN kannst du nicht produktiv arbeiten. Lies Bewertungen und frage nach einem Speedtest-Screenshot.
- Lage: Zentral oder in einem sicheren Viertel mit guter Infrastruktur (Supermärkte, Restaurants, Coworking-Spaces).
- Arbeitsmöglichkeit: Ein eigener Schreibtisch oder ein Tisch mit guter Beleuchtung sind essenziell.
- Lärmpegel: Straßenlärm oder eine laute Nachbarschaft können deine Konzentration stören. Lies Bewertungen auf Plattformen wie Airbnb oder Booking.com.
- Preis-Leistungs-Verhältnis: Afrika bietet Unterkünfte für jedes Budget. Während du in Kapstadt oder Nairobi für eine gute Unterkunft oft mindestens 800 bis 1.500 Euro pro Monat zahlst, bekommst du in Tansania oder Marokko oft günstigere Optionen.
Miete für längere Zeiträume
In vielen afrikanischen Ländern kannst du bei Langzeitaufenthalten Rabatte aushandeln. Gerade in Airbnbs lohnt es sich, den Gastgeber direkt zu kontaktieren und nach einem Monatsrabatt zu fragen.
Die richtige Unterkunft trägt maßgeblich zu deinem Wohlbefinden und deiner Produktivität bei, also wähle sie mit Bedacht.
6. Nutze Coworking-Spaces
Coworking-Spaces sind in Afrika auf dem Vormarsch und bieten dir eine schnelle Internetverbindung, ergonomische Arbeitsplätze und eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten. Wenn du produktiv arbeiten möchtest, solltest du regelmäßig einen solchen Space nutzen.
Vorteile von Coworking-Spaces in Afrika
- Schnelles Internet: Oft besser als in Cafés oder Airbnbs.
- Networking-Möglichkeiten: Du triffst andere digitale Nomaden, Unternehmer und Freelancer.
- Sicherheit: Deine Arbeitsgeräte sind in Coworking-Spaces sicherer als in öffentlichen Cafés.
- Professionelle Umgebung: Ergonomische Stühle, Schreibtische, Konferenzräume und oft auch Klimaanlage.
Empfohlene Coworking-Spaces für digitale Nomaden
- Südafrika: Workshop 17 (Kapstadt), The Bureaux (Kapstadt)
- Kenia: Nairobi Garage (Nairobi), The Foundry (Nairobi)
- Marokko: Sundesk (Taghazout), Impact Lab (Casablanca)
- Ghana: iSpace Foundation (Accra), The Zone (Accra)
- Tansania: Kofisi (Dar es Salaam), The Work Loft (Arusha)
Die Preise für Coworking-Spaces variieren je nach Land und Ausstattung. In Kapstadt zahlst du etwa 100 bis 200 Euro pro Monat, während du in Nairobi oder Marrakesch oft günstigere Optionen findest.
7. Plane deine Finanzen
Finanzen spielen eine entscheidende Rolle, wenn du als digitaler Nomade in Afrika unterwegs bist. Eine gute Finanzplanung hilft dir, Kosten zu optimieren und finanzielle Engpässe zu vermeiden.
Kostenplanung: Wie viel Geld brauchst du?
Die Lebenshaltungskosten in Afrika sind sehr unterschiedlich. Während du in Städten wie Kapstadt oder Nairobi ähnliche Preise wie in Europa hast, kannst du in Ländern wie Marokko oder Tansania deutlich günstiger leben.
- Südafrika (Kapstadt): 1.500 – 3.000 Euro pro Monat
- Kenia (Nairobi): 1.200 – 2.500 Euro pro Monat
- Marokko (Marrakesch): 800 – 1.500 Euro pro Monat
- Tansania (Sansibar): 700 – 1.800 Euro pro Monat

Internationale Bankkonten & Zahlungsmöglichkeiten
Da viele afrikanische Länder strenge Währungsbeschränkungen haben, solltest du dein Geld über mehrere Konten und Karten verteilen. Empfehlenswert sind:
- Wise oder Revolut: Für günstige internationale Überweisungen und Zahlungen in verschiedenen Währungen.
- N26 oder DKB: Kostenlose Kreditkarten mit weltweiter Nutzung.
- Lokale Bankkonten: Wenn du länger bleibst, kann sich ein Konto in einer lokalen Bank wie FNB (Südafrika) oder Equity Bank (Kenia) lohnen.
Geld abheben & Wechselkursfallen vermeiden
- Nutze offizielle Wechselstuben oder Bankautomaten großer Banken.
- Meide Geldautomaten in abgelegenen Gegenden, um Skimming-Risiken zu vermeiden.
- Hebe größere Beträge auf einmal ab, um Gebühren zu sparen.
Mit einer soliden Finanzstrategie kannst du deinen Aufenthalt in Afrika optimal genießen und vermeidest unnötigen Stress.
8. Achte auf deine Gesundheit
Wenn du als digitaler Nomade in Afrika unterwegs bist, solltest du deine Gesundheit im Blick behalten. Das Klima, die Ernährung und das Gesundheitssystem unterscheiden sich oft stark von Europa. Mit der richtigen Vorbereitung kannst du gesundheitliche Risiken minimieren und deinen Aufenthalt unbeschwert genießen.
Reisekrankenversicherung abschließen
Afrikanische Länder haben oft keine kostenlose oder flächendeckende Gesundheitsversorgung für Ausländer. Eine gute Reisekrankenversicherung ist daher unerlässlich. Anbieter wie Hanse Merkur bieten Tarife, die speziell auf digitale Nomaden zugeschnitten sind und auch Langzeitaufenthalte abdecken.

Impfungen & medizinische Vorsorge
Je nach Reiseland sind bestimmte Impfungen vorgeschrieben oder dringend empfohlen. Vor allem in tropischen Regionen solltest du dich gegen folgende Krankheiten impfen lassen:
- Hepatitis A & B
- Typhus
- Gelbfieber (Pflicht in vielen Ländern)
- Tollwut (bei längerem Aufenthalt oder Kontakt mit Tieren)
- Malaria-Prophylaxe (je nach Region, z. B. in Tansania, Kenia oder Ghana)
Ein Besuch beim Tropenmediziner oder Hausarzt vor der Reise hilft dir, die nötigen Impfungen und Vorsorgemaßnahmen zu planen. Gerade was Impfungen angeht, haben wir auch immer sehr gute Erfahrung mit den deutschen Gesundheitsämtern (zum Beispiel das Gesundheitsamt in Düsseldorf) gemacht.
Diese sind häufig um ein Vielfaches günstiger und sie haben die meisten Impfstoffe direkt vor Ort. Auch Termine bekommt man in der Regel sehr zeitnah.
Trinkwasser & Lebensmittelhygiene
In vielen afrikanischen Ländern ist Leitungswasser nicht zum Trinken geeignet. Achte darauf, nur abgefülltes oder gefiltertes Wasser zu trinken. Eine wiederverwendbare Filterflasche (z. B. von LifeStraw) kann eine nachhaltige Alternative zu Plastikflaschen sein.
Auch bei der Ernährung solltest du auf frische, gut durchgegarte Speisen achten. Vermeide rohe Meeresfrüchte, ungeschältes Obst und Essen von Straßenständen mit mangelnder Hygiene.
Sonnenschutz & Insektenschutz
- Sonnenschutz: Die Sonne in Afrika ist intensiv. Nutze täglich Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens LSF 30-50) und trage eine Sonnenbrille sowie einen Hut.
- Mückenschutz: Malaria, Dengue-Fieber und andere Krankheiten werden durch Mücken übertragen. Verwende Mückenspray mit DEET, schlafe unter einem Moskitonetz und trage langärmlige Kleidung in den Abendstunden.
Mit diesen Vorsichtsmaßnahmen kannst du gesund und voller Energie deine Zeit in Afrika genießen.
9. Nutze Afrika als Workation-Ziel
Afrika ist ein aufstrebendes Ziel für Workations, also die Kombination aus Arbeiten und Reisen. Während Südostasien und Europa lange als Hotspots galten, entdecken immer mehr digitale Nomaden die einzigartige Mischung aus Abenteuer, Kultur und Natur, die Afrika bietet.
Warum ist Afrika ideal für eine Workation?
- Beeindruckende Natur: Safari in Tansania, Wandern in den Drakensbergen, Surfen in Marokko – Afrika bietet unzählige Freizeitmöglichkeiten.
- Wachsendes digitales Nomaden-Netzwerk: Immer mehr Coworking-Spaces und Coliving-Orte entstehen, vor allem in Kapstadt, Nairobi, Marrakesch und Sansibar.
- Angenehmes Klima: Viele Regionen haben das ganze Jahr über warmes Wetter, besonders Küstenstädte wie Kapstadt oder Taghazout.
- Günstige Lebenshaltungskosten: In Ländern wie Marokko oder Tansania kannst du für unter 1.500 Euro pro Monat komfortabel leben und arbeiten.
Die besten Orte für eine Workation in Afrika
- Kapstadt (Südafrika): Europas Infrastruktur trifft auf Afrikas Natur. Perfekt für Coworking und Outdoor-Abenteuer.
- Marrakesch & Taghazout (Marokko): Günstiges Leben, Surfen und Coworking-Spaces direkt am Meer.
- Sansibar (Tansania): Tropische Insel mit weißem Sandstrand und entspannter Atmosphäre.Nairobi (Kenia): Moderne Stadt mit vielen internationalen Unternehmen und einer wachsenden Remote-Worker-Community.
Egal, ob du eine kurze Workation oder einen längeren Aufenthalt planst – Afrika bietet eine spannende Alternative zu klassischen Nomaden-Destinationen.
10. Safari in Afrika
Eine Safari in Afrika wie bspw. Tansania ist ein unvergessliches Erlebnis, das perfekt mit einer Workation oder einem Aufenthalt als digitaler Nomade kombiniert werden kann. Das Land ist bekannt für seine atemberaubende Tierwelt, die Big Five (Löwe, Leopard, Elefant, Nashorn, Büffel) und spektakuläre Landschaften.
Beste Reisezeit für eine Safari in Tansania
- Juni – Oktober: Trockenzeit, beste Chancen auf Tierbeobachtungen.
- Dezember – Februar: Heiße Temperaturen, aber viele Jungtiere.
- März – Mai: Regenzeit, günstigere Preise, aber schwierigere Straßenverhältnisse.
Top-Safariziele in Tansania
- Serengeti-Nationalpark: Berühmt für die Große Migration – Millionen Gnus und Zebras ziehen durch die Savanne.
- Ngorongoro-Krater: Spektakuläre Kraterlandschaft mit extrem hoher Tierdichte, ideal für die Big Five.
- Tarangire-Nationalpark: Bekannt für große Elefantenherden und Affenbrotbäume.
- Lake Manyara-Nationalpark: Heimat der berühmten Baumkletternden Löwen.
Tipps für deine Safari
- Buche eine Tour mit seriösen Anbietern – Empfehlenswert ist bspw. Altezza TRAVEL.
- Nimm eine gute Kamera mit – Die Tierwelt Afrikas ist einzigartig, ein Teleobjektiv (mind. 200 mm) ist ideal.
- Kleidung: Helle, lange Kleidung schützt vor Sonne und Insekten.
- Plane im Voraus – In der Hochsaison sind Lodges und Touren schnell ausgebucht.
Eine Safari in Tansania ist ein absolutes Highlight und lässt sich perfekt mit einer Workation auf Sansibar oder in Arusha kombinieren.
Fazit: Digitale Nomaden in Afrika – Eine einzigartige Chance
Afrika ist ein aufstrebendes Ziel für digitale Nomaden, das viel mehr bietet als nur Abenteuer. Mit der richtigen Planung kannst du effektiv arbeiten und gleichzeitig atemberaubende Landschaften, faszinierende Kulturen und eine beeindruckende Tierwelt erleben.
- Wähle dein Reiseziel sorgfältig, je nach Infrastruktur und persönlichem Lebensstil.
- Achte auf eine stabile Internetverbindung, um reibungslos remote arbeiten zu können.
- Bereite dich gut vor – von Visa-Anforderungen über Gesundheitsvorsorge bis hin zu finanziellen Aspekten.
- Erlebe Afrika nicht nur als Arbeitsplatz, sondern auch als einmalige Chance für persönliche Weiterentwicklung.
Egal, ob du in Kapstadt coworkst, in Marrakesch lebst oder auf Safari in Tansania gehst – Afrika hat das Potenzial, dein digitales Nomadenleben auf eine ganz neue Ebene zu heben. Warum also nicht den Laptop einpacken und das Abenteuer beginnen?
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