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Du stehst vor einer der wichtigsten Entscheidungen, die deinen Erfolg im Trading maßgeblich beeinflussen kann: Welches Konto soll ich bei Pepperstone eröffnen? Das Razor- oder das Standard-Konto? Beide haben ihre Berechtigung, doch sie richten sich an fundamental unterschiedliche Trader-Typen. Die Wahl zwischen den beiden ist kein Ratespiel – sie hängt direkt von deinem Trading-Stil, der Häufigkeit deiner Trades und deiner Risikobereitschaft ab. In diesem umfassenden Guide nehme ich dich an die Hand und führe dich durch alle wichtigen Unterschiede, damit du am Ende die perfekte Wahl für dich treffen kannst. Wir werden uns die Kostenstrukturen, die idealen Trader-Profile und die spezifischen Merkmale jedes Kontos im Detail ansehen. Bereite dich darauf vor, die Mythen zu entlarven und die volle Kontrolle über deine Trading-Kosten zu gewinnen!

Schau dir auch gene unser Video dazu an:

1. Der Kern des Unterschieds: Spreads vs. Kommissionen

Bevor wir ins Detail gehen, müssen wir den grundlegendsten Unterschied zwischen dem Razor- und dem Standard-Konto verstehen. Es geht um die Art und Weise, wie du für deine Trades bezahlst.

Das Standard-Konto: Einfachheit und Klarheit

Stell dir vor, du gehst in ein Restaurant und bestellst ein All-Inclusive-Menü. Der Preis, den du siehst, ist der Endpreis – alle Kosten sind bereits enthalten. Genauso funktioniert das Standard-Konto von Pepperstone.

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  • Keine separate Kommission: Die größte Stärke dieses Kontos ist, dass du keine zusätzliche Kommission pro gehandeltem Lot zahlst.
  • Kosten im Spread: Alle Kosten von Pepperstone sind direkt in den Spread eingerechnet. Das bedeutet, der Spread, den du auf der Plattform siehst, ist der finale Preis, den du bezahlst.

Der Spread ist die Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis eines Instruments. Beim Standard-Konto ist dieser Spread naturgemäß etwas höher, da er die gesamte Gebühr abdeckt. Für Anfänger oder Trader, die es einfach und übersichtlich mögen, ist das eine hervorragende Sache, denn du musst keine komplexen Berechnungen anstellen.

Das Razor-Konto: Roh-Spreads und aktive Kontrolle

Das Razor-Konto ist eher das Gegenteil: Es ist das „À-la-carte-Menü“ für den Trader. Hier werden die Kosten aufgeteilt.

  • Raw Spreads (Roh-Spreads): Du erhältst direkten Zugang zu den Spreads der Liquiditätsanbieter, die in der Regel bei 0.0 Pips beginnen (zum Beispiel beim EURO/USD. Das sind die bestmöglichen Preise, die der Markt hergibt.
  • Kommission: Für diesen direkten Marktzugang zahlst du eine separate, feste Kommission pro gehandeltem Lot.

Dieser Aufbau ermöglicht es dir, deine Trading-Kosten noch präziser zu steuern und von den engsten Spreads zu profitieren. Du siehst genau, was du für den Spread und was du für die Kommission zahlst. Dies ist vor allem für Trader wichtig, die extrem schnell und mit hohen Frequenzen handeln.

2. Der detaillierte Kostenvergleich: Wann ist welches Konto günstiger?

Dies ist der Punkt, an dem sich die Spreu vom Weizen trennt. Die Antwort auf die Frage, welches Konto günstiger ist, liegt nicht in der absoluten Zahl, sondern in deinem Trading-Stil.

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Ein Rechenbeispiel: EUR/USD Trade

Nehmen wir an, du handelst ein Standard-Lot (100.000 Einheiten) im Währungspaar EUR/USD.

  • Standard-Konto: Der durchschnittliche Spread liegt hier bei ca. 0.77 Pips.
    • Kosten: Der Spread von 0.77 Pips entspricht etwa 7.70 USD pro gehandeltem Lot. Das ist dein Endpreis, da keine zusätzliche Kommission anfällt.
  • Razor-Konto: Der durchschnittliche Spread liegt bei ca. 0.17 Pips. Hinzu kommt eine Kommission. Diese ist abhängig von deiner Plattform:
    • MT4/MT5: Kommission von 7.00 USD pro Round-Turn-Lot.
    • cTrader: Kommission von 6.00 USD pro Round-Turn-Lot.
    • Kosten (MT4/MT5): 0.17 Pips (1.70 USD) + 7.00 USD = 8.70 USD.
    • Kosten (cTrader): 0.17 Pips (1.70 USD) + 6.00 USD = 7.70 USD.

Wichtige Erkenntnisse aus dem Beispiel:

  • MT4/MT5-Nutzer: Beim EUR/USD-Trade wäre das Standard-Konto mit 7.70 USD marginal günstiger als das Razor-Konto mit 8.70 USD.
  • cTrader-Nutzer: Hier wären die Kosten mit 7.70 USD pro Trade identisch.

Dieses Beispiel zeigt, wie wichtig die Plattformwahl und die Spreads im Moment des Trades sind. Der Vorteil des Razor-Kontos liegt jedoch nicht nur im durchschnittlichen Spread, sondern im potenziell minimalen Spread von 0.0 Pips. Für sehr aktive Trader, die in den Spitzen der Liquidität handeln, können die Kosten im Razor-Konto daher deutlich geringer sein.

Volumen-Vorteil für das Razor-Konto

Die wahre Stärke des Razor-Kontos kommt bei hohem Handelsvolumen zum Tragen. Die Kommission pro Lot bleibt fix, während der Spread beim Standard-Konto bei jedem Trade anfällt. Angenommen, du hast eine Strategie, die täglich 10 Lots handelt.

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  • Standard-Konto: 10 Lots x 7.70 USD = 77.00 USD pro Tag.
  • Razor-Konto (cTrader): 10 Lots x 7.70 USD = 77.00 USD pro Tag.
  • Razor-Konto (MT4/MT5): 10 Lots x 8.70 USD = 87.00 USD pro Tag.

In diesem vereinfachten Beispiel siehst du, wie die Kosten mit dem Volumen steigen. Für einen Scalper, der vielleicht 50 Trades pro Tag macht, kann der Unterschied enorm sein. Wenn du eine Strategie hast, die von den extrem niedrigen Spreads des Razor-Kontos profitiert, kann das deine Gesamtrentabilität signifikant steigern.

Im übrigen kannst du auch nur mit dem Razor-Konto, Pepperstone mit TradingView verbinden.

3. Das richtige Profil: Wer sollte welches Konto wählen?

Die Entscheidung für das Konto ist eine Entscheidung für einen bestimmten Trading-Stil. Pepperstone hat beide Konten so konzipiert, dass sie perfekt auf die Bedürfnisse unterschiedlicher Trader abgestimmt sind.

Das Standard-Konto ist ideal für dich, wenn…

  • Du ein Anfänger bist. Die einfache Kostenstruktur ohne separate Kommissionen macht es dir leicht, deine Kosten zu kalkulieren, ohne dich in komplexen Gebühren zu verlieren.
  • Du ein Swing- oder Position-Trader bist. Du hältst deine Trades über Tage oder Wochen. Die Anzahl deiner Trades ist gering, und die minimal höheren Spreads fallen im Vergleich zu den potenziellen Gewinnen kaum ins Gewicht. Deine Strategie ist nicht auf extrem enge Spreads angewiesen.
  • Du gelegentlich handelst. Wenn Trading für dich ein Hobby ist und du nur ab und zu Trades platzierst, ist die Einfachheit des Standard-Kontos der größte Vorteil.

Zusammenfassend: Das Standard-Konto steht für Einfachheit und ist für Einsteiger und langfristig orientierte Trader die beste Wahl.

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Das Razor-Konto ist ideal für dich, wenn…

  • Du ein Scalper oder Day-Trader bist. Deine Strategie basiert darauf, viele kleine Gewinne mit sehr engen Stop-Losses zu erzielen. Für dich sind die niedrigsten Spreads entscheidend, denn jeder Pip zählt. Das Razor-Konto mit Spreads ab 0.0 Pips ist genau dafür gemacht.
  • Du ein Algorithmic Trader bist. Deine EAs (Expert Advisors) oder automatisierten Strategien sind auf die geringstmögliche Latenz und die niedrigsten Spreads angewiesen.
  • Du ein High-Volume-Trader bist. Je mehr du handelst, desto mehr kommst du in den Genuss des Kostenvorteils des Razor-Kontos, da die Gesamtkosten durch die Kombination von sehr niedrigem Spread und fixer Kommission oft unterm Strich niedriger sind.
  • Und du TrdingView nutzen willst

Zusammenfassend: Das Razor-Konto steht für Effizienz und Kontrolle und ist für aktive, volumenstarke und automatisierte Trader die erste Wahl.

4. Gemeinsamkeiten & Handelsbedingungen

Es ist wichtig zu wissen, dass beide Konten bei Pepperstone viele Gemeinsamkeiten haben. Egal für welches du dich entscheidest, du profitierst von den folgenden Vorteilen:

  • Kein Mindestkapital: Du kannst mit einer beliebigen Einzahlung starten, was besonders für Anfänger vorteilhaft ist.
  • Plattform-Vielfalt: Beide Konten unterstützen die beliebtesten Trading-Plattformen: MetaTrader 4 (MT4), MetaTrader 5 (MT5), cTrader und TradingView.
  • Handelsinstrumente: Du hast Zugang zu derselben breiten Palette an CFDs, darunter Forex, Indizes, Rohstoffe, Kryptowährungen und Aktien-CFDs.
  • Regulierung und Sicherheit: Pepperstone ist ein weltweit regulierter Broker. Deine Gelder werden auf getrennten Kundenkonten verwahrt, was ein hohes Maß an Sicherheit bietet.
  • Hebelwirkung: Die maximal verfügbare Hebelwirkung (Leverage) ist für beide Kontotypen gleich und hängt von den regionalen Vorschriften ab.
  • Ausführungsgeschwindigkeit: Beide Konten bieten eine schnelle Ausführung ohne Dealing-Desk-Interventionen, was für minimalen Slippage sorgt.

5. Fazit: Wie triffst du deine Entscheidung?

Die Wahl zwischen dem Pepperstone Razor und dem Standard-Konto ist keine Frage nach „besser“ oder „schlechter“. Es ist eine Frage nach „besser für dich“. Wenn du am Anfang deiner Trading-Reise stehst, dich langsam herantasten möchtest und eine einfache, transparente Kostenstruktur bevorzugst, dann ist das Standard-Konto die sichere und kluge Wahl.

Es ermöglicht dir, dich auf deine Strategie zu konzentrieren, ohne ständig über die Kosten nachdenken zu müssen. Wenn du jedoch weißt, dass du sehr aktiv handeln wirst, ein Scalper oder Day-Trader bist oder bereits eine automatisierte Strategie hast, die von den geringsten Spreads profitiert, dann ist das Razor-Konto deine erste Wahl. Hier zahlst du für die beste Preisqualität, die der Markt zu bieten hat. Mein Tipp an dich: Öffne zunächst ein kostenloses Demo-Konto bei Pepperstone. Du kannst dort beide Kontotypen testen, Trades simulieren und die Kostenstruktur mit Spielgeld kennenlernen. Auf diese Weise kannst du herausfinden, welcher Kontotyp sich für deinen Trading-Stil besser anfühlt, bevor du echtes Geld einsetzt. Die Entscheidung liegt in deiner Hand. Wähle mit Bedacht und starte deine Trading-Reise mit der richtigen Grundlage.

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Hi, wir sind Jenny und Christian. In unserem Leben gibt es drei große Leidenschaften: Unsere Kinder, das Reisen und das ortsunabhängige Arbeiten. Alle drei Themenbereiche spiegeln sich hier auf unserem Blog wider. Wir teilen gerne unsere Erfahrungen und Tipps mit dir, um damit einen Mehrwert für deine (Familien-)Reise oder dein ortsunabhängiges Business zu bieten. Wir freuen uns, dass du hier bist und sagen Danke fürs Lesen! :-)

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