// Keine Kommentare
Anzeige

Ein Jahr lang haben wir den Broker Pepperstone nun intensiv im täglichen Handel genutzt, Höhen und Tiefen an den Märkten erlebt und dabei genau hingeschaut, was hinter der glänzenden Fassade steckt. In diesem Artikel erfährst du exklusiv, ob die engen Spreads wirklich halten, was sie versprechen, wie reibungslos die Steuerabführung funktioniert und ob dieser Anbieter das richtige Zuhause für dein Trading-Kapital ist – damit du am Ende nicht draufzahlst, sondern profitierst.

Der erste Eindruck zählt: Warum wir gewechselt sind

Als wir vor gut einem Jahr auf der Suche nach einem neuen Partner für unsere Trading-Aktivitäten waren, standen wir vor demselben Wald an Angeboten wie du wahrscheinlich jetzt. Warum haben wir uns letztendlich für den Broker Pepperstone entschieden? Ganz einfach: Wir wollten Professionalität. Viele Neobroker sind toll für den Sparplan zwischendurch, aber wenn es um aktives Trading, schnelles Scalping oder präzises Swing-Trading geht, stoßen diese Apps schnell an ihre Grenzen.

Wir brauchten einen Anbieter, der Schnelligkeit, Transparenz und vor allem Sicherheit vereint. Der erste Login bei Pepperstone war dabei eine positive Überraschung. Keine überladene Oberfläche, sondern ein klarer Fokus auf das Wesentliche: den Markt. Doch ein schönes Interface reicht natürlich nicht aus. In den folgenden Abschnitten zerlegen wir das Angebot in seine Einzelteile.

Sicherheit geht vor: Regulierung und Einlagensicherung

Bevor wir überhaupt den ersten Euro überwiesen haben, haben wir uns die rechtliche Lage angesehen. Das ist ein Punkt, den viele Einsteiger vernachlässigen, der aber überlebenswichtig ist. Ein großer Pluspunkt, der uns sofort überzeugt hat: Der Broker Pepperstone ist in Deutschland BaFin-reguliert.

Anzeige

Warum ist das so wichtig für dich?

  • Deutsche Niederlassung: Pepperstone hat eine physische Präsenz in Deutschland (Düsseldorf). Das bedeutet, sie unterliegen deutschem Recht.
  • Einlagensicherung: Dein Geld liegt auf segregierten Konten, getrennt vom Firmenvermögen. Im unwahrscheinlichen Fall einer Insolvenz ist dein Guthaben geschützt.
  • Keine Nachschusspflicht: Für private Trader in Deutschland ist die Nachschusspflicht gesetzlich ausgeschlossen. Du kannst also nicht mehr verlieren, als du auf deinem Konto hast.

Dieses Sicherheitsnetz gibt uns im täglichen Handel ein extrem beruhigendes Gefühl. Wir wissen, dass wir nicht gegen eine Briefkastenfirma auf einer Karibikinsel handeln, sondern mit einem seriösen Partner, der von der strengsten Finanzaufsicht der Welt kontrolliert wird.

Die leidige Steuer: Ein riesiger Vorteil für deutsche Trader

Hier kommt ein Punkt, der Pepperstone von vielen anderen internationalen Brokern unterscheidet und der uns massiv Arbeit erspart. Wenn du in Deutschland steuerpflichtig bist, kennst du den Schmerz: Bei ausländischen Brokern musst du jeden Trade in der Steuererklärung manuell angeben. Das ist Zeitfresser Nummer eins.

Beim Broker Pepperstone läuft das anders. Da sie eine deutsche Niederlassung haben, werden die Steuern automatisch abgeführt.

Anzeige
  • Abgeltungssteuer: 25 % plus Soli und ggf. Kirchensteuer werden direkt nach Gewinnrealisierung (unter Berücksichtigung des Verlustverrechnungstopfes) einbehalten.
  • Jahressteuerbescheinigung: Du bekommst am Ende des Jahres eine ordentliche Bescheinigung für das Finanzamt.

Das bedeutet für uns: Mehr Zeit für die Analyse und das Trading, weniger Zeit für Excel-Tabellen und Kopfzerbrechen über das Finanzamt. Das ist Komfort, den wir nicht mehr missen wollen.

Kostenstruktur: Razor vs. Standard – Was lohnt sich?

Kommen wir zum Eingemachten: Was kostet der Spaß? Trading-Gebühren sind die stillen Rendite-Killer. Wir haben beide Kontomodelle getestet, die Pepperstone anbietet.

1. Das Standard-Konto

Hier zahlst du keine Kommissionen. Die Kosten sind im Spread (der Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs) enthalten.

  • Vorteil: Einfache Kalkulation, keine separaten Gebührenbuchungen.
  • Nachteil: Die Spreads sind etwas weiter.
  • Geeignet für: Einsteiger und Swing-Trader, die weniger häufig handeln.

2. Das Razor-Konto (Unsere Wahl)

Das Razor-Konto ist das Steckenpferd von Pepperstone. Hier hast du Spreads ab 0.0 Pips (also quasi keinen Unterschied zwischen Kauf und Verkauf bei liquiden Paaren wie EUR/USD) und zahlst dafür eine kleine Kommission pro Lot.

Anzeige
  • Vorteil: Extrem günstige Gesamtkosten, besonders bei hohem Volumen. Du handelst zu Interbanken-Konditionen.
  • Transparenz: Du siehst genau, was der Marktpreis ist und was die Gebühr ist.
  • Geeignet für: Scalper, Daytrader und alle, die algorithmisch handeln (EAs).

Wir nutzen fast ausschließlich das Razor-Konto. Wenn du oft rein und raus gehst (Daytrading), spart dir das über das Jahr gesehen hunderte, wenn nicht tausende Euro.

Tipp: Wenn du dir unsicher bist, welches Modell zu dir passt, bietet Pepperstone ein kostenloses Demokonto an. Dort kannst du beide Modelle risikofrei mit Spielgeld testen, bevor du echtes Kapital einsetzt.

Handelsplattformen & Tools: Die Power von TradingView

Ein Broker ist nur so gut wie die Software, über die du handelst. Pepperstone bietet die Klassiker MetaTrader 4 (MT4) und MetaTrader 5 (MT5) sowie den cTrader an. Das sind solide Plattformen, keine Frage. Aber der eigentliche „Gamechanger“ für uns war die Integration von TradingView.

Wir nutzen TradingView ohnehin täglich für unsere Chartanalysen. Es ist die weltweit führende Chartsoftware – intuitiv, extrem schnell und vollgepackt mit Indikatoren und Zeichenwerkzeugen. Das Geniale: Du kannst dein Pepperstone-Konto direkt mit TradingView verbinden.

Anzeige

Der Workflow sieht bei uns so aus:

  1. Wir analysieren den Markt auf dem großen Bildschirm in der TradingView-Oberfläche.
  2. Wir entdecken ein Setup.
  3. Wir klicken direkt im Chart auf „Kaufen“ oder „Verkaufen“.
  4. Der Order wird sofort über Pepperstone ausgeführt.

Kein Wechseln zwischen Fenstern, kein Copy-Paste von Kursen. Alles aus einem Guss.

Exklusiver Vorteil: Da wir von TradingView so überzeugt sind, haben wir einen Deal für euch. Über unseren Link erhältst du 15 Euro Guthaben für ein TradingView-Abo (z.B. für mehr Charts oder Alarme). Das Guthaben kannst du auch später in Anspruch nehmen, wenn du erst einmal die kostenlose Version nutzen willst.

Einzahlung und Auszahlung: Schnell und unkompliziert

Ein Punkt, bei dem wir bei anderen Anbietern schon oft gezittert haben: Bekomme ich mein Geld auch wieder zurück? Nach einem Jahr und zahlreichen Transaktionen können wir beim Broker Pepperstone Entwarnung geben.

Anzeige

Unsere Erfahrungen mit Einzahlungen:

  • Methoden: PayPal, Kreditkarte, Banküberweisung (Klarna/Sofort) – alles da.
  • Geschwindigkeit: Bei PayPal und Kreditkarte ist das Geld innerhalb von Sekunden auf dem Trading-Konto verfügbar.
  • Gebühren: Pepperstone verlangt keine Einzahlungsgebühren.

Unsere Erfahrungen mit Auszahlungen:

  • Dauer: Auszahlungen, die wir morgens beantragt haben, waren oft schon am nächsten Werktag, manchmal sogar am selben Nachmittag wieder auf unserem Referenzkonto (oder PayPal).
  • Zuverlässigkeit: Es gab nie Rückfragen oder künstliche Verzögerungen. Das Geld gehört dir, und so behandelt Pepperstone es auch.

Der Support: Deutschsprachig und kompetent?

Gerade wenn es mal technisch hakt oder eine Frage zur Abrechnung aufkommt, willst du nicht mit einem Chatbot diskutieren, der nur Englisch versteht. Auch hier merkt man die deutsche Niederlassung.

Wir haben den Support mehrfach getestet (teilweise auch mit fingierten „dummen“ Fragen, um die Geduld zu prüfen).

Anzeige
  • Erreichbarkeit: Der Live-Chat reagiert meist in unter 2 Minuten.
  • Sprache: Wir hatten immer deutschsprachige Mitarbeiter im Chat oder am Telefon.
  • Qualität: Die Antworten waren keine Textbausteine, sondern individuelle Lösungen. Besonders bei Fragen zur Steuerbescheinigung waren die Mitarbeiter sehr fit.

Unser neues YouTube Video zum Thema

Wir haben unsere Erfahrungen auch visuell festgehalten. In unserem neuesten Video zeigen wir dir live im Konto, wie die Orderausführung funktioniert, wie wir TradingView gekoppelt haben und werfen einen Blick in das Backend:

Für wen ist der Broker Pepperstone NICHT geeignet?

Wir wollen ehrlich sein: Pepperstone ist ein Spezialist für CFDs (Differenzkontrakte) auf Forex, Indizes, Rohstoffe, Aktien und Krypto. Wenn du ein klassischer „Buy & Hold“-Investor bist, der echte Aktien kaufen und diese 10 Jahre liegen lassen will, um Dividenden zu kassieren, dann ist Pepperstone nicht der richtige Ort für dich. Hier gibt es keine physischen Aktien, sondern Derivate, die perfekt für den aktiven Handel auf steigende und fallende Kurse sind.

Wenn du aber traden willst – also Kursschwankungen kurz- bis mittelfristig nutzen möchtest – dann ist die Infrastruktur von Pepperstone schwer zu schlagen.

Fazit: Top oder Flop?

Nach 12 Monaten intensiver Nutzung ziehen wir ein sehr positives Resümee. Der Broker Pepperstone hat sich als verlässlicher Partner erwiesen, der professionelle Bedingungen auch für private Trader zugänglich macht.

Anzeige

Unsere Highlights zusammengefasst:

  1. BaFin-Regulierung & Automatische Steuerabführung: Ein riesiger Pluspunkt für deutsche Kunden. Sicherheit und Komfort in einem.
  2. Razor-Konto: Extrem enge Spreads, die das Trading profitabler machen.
  3. TradingView-Integration: Die beste Chartsoftware direkt mit dem Broker verbunden.
  4. Top Support: Schnell, deutschsprachig und lösungsorientiert.

Ist Pepperstone also ein Top oder Flop? Für uns ist es ganz klar: TOP. Wir haben selten einen Broker erlebt, der so wenig „Probleme“ macht und einfach funktioniert. Das Trading selbst ist stressig genug, da braucht man einen Broker, der im Hintergrund lautlos und perfekt seinen Job macht.

Dein nächster Schritt: Möchtest du dir selbst ein Bild machen, ohne Risiko einzugehen? Dann empfehlen wir dir das kostenlose Demokonto bei Pepperstone. Du kannst dort unter realen Marktbedingungen üben und die Plattform testen. Und vergiss nicht: Wenn du bereit für den echten Markt bist, kümmern sie sich automatisch um deine Steuern – ein Kopfschmerz weniger auf dem Weg zum erfolgreichen Trader.

Hier geht's direkt zu Pepperstone: [Dein Affiliate Link zu Pepperstone]

Wir hoffen, dieser Artikel hat dir bei deiner Entscheidung geholfen. Viel Erfolg an den Märkten und „Happy Trading“!

Anzeige
Verfolgen unaufschiebbar.de:

Hi, wir sind Jenny und Christian. In unserem Leben gibt es drei große Leidenschaften: Unsere Kinder, das Reisen und das ortsunabhängige Arbeiten. Alle drei Themenbereiche spiegeln sich hier auf unserem Blog wider. Wir teilen gerne unsere Erfahrungen und Tipps mit dir, um damit einen Mehrwert für deine (Familien-)Reise oder dein ortsunabhängiges Business zu bieten. Wir freuen uns, dass du hier bist und sagen Danke fürs Lesen! :-)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert