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Gastbeitrag Portugal ist ein Paradies zum Surfen lernen und viele Portugal-Reisende und digitale Nomaden träumen davon, das Wellenreiten auch endlich mal für sich zu entdecken. Wenn auch du dich auf das Abenteuer Surfen lernen in Portugal einlassen willst, erwartet dich nicht nur eine aufregende Mischung aus Naturerlebnis und Adrenalin, sondern vor allem auch eine große sportliche Herausforderung. Denn das Surfen macht zwar mega Spaß, ist aber auch richtig anstrengend.

Damit diese Challenge gelingt und das Surfen lernen in Portugal zu einem unvergesslichen Erlebnis wird, gibt es gerade am Anfang jede Menge Do's and Don'ts zu beachten. Welche das sind und an welchen Orten in Portugal du dich am besten in die hohe Kunst des Wellenreitens einführen lassen kannst, erfährst du in diesem Gastbeitrag von Surfnomade Julian.

Über unseren Gastautor: Julian ist Deutschlands bekanntester Surfblogger. Er kennt sich in Portugal bestens aus und hat sogar ein Buch über das Surfen in Portugal geschrieben.

Surfnomade Julian
Unser Gastautor: Surfnomade Julian

Surfen lernen in Portugal: Darauf solltest du achten

Weil das Surfen ein Natursport ist und es viele Faktoren wie Wind, Wellenart, Tide oder Form der Sandbänke gibt, die du nicht kontrollieren kannst, solltest du dich erst mal auf die Dinge konzentrieren, die du durch eine gute Planung aktiv beeinflussen kannst.

Top 3 für eine gute Surfreiseplanung

  1. Reisezeit festlegen: Die besten Wellen zum Surfen lernen in Portugal findest du von Mai bis Oktober
  2. Surfregion auswählen: Die beliebtesten Surfregionen in Portugal sind Peniche, Ericeira und die Algarve. Einige Geheimtipps findest du weiter unten.
  3. Surfcamp finden: Die besten Surfcamps haben kleine Surfgruppen, erfahrene Surfcoaches, schöne Unterkünfte und sind nah am Strand gelegen.

Was die passende Reisezeit angeht, solltest du wissen, dass es im portugiesischen Winter zwar die besten und größten Wellen gibt. Zum Surfen lernen sind diese aber eher ungeeignet. Auch das Wetter ist im Sommer deutlich sonniger und wärmer, sodass sich die Sommermonate am besten eignen, um mit dem Surfen lernen in Portugal anzufangen.

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Für die Wahl der passenden Surfregion kannst du dich in der Übersicht weiter unten inspirieren lassen. Grundsätzlich gilt: Je weiter südlich, umso schöner das Wetter und wärmer das Wasser. Auch die Entfernung zum nächsten Flughafen sollte bei deiner Entscheidung eine Rolle spielen. Hier kannst du zwischen Porto im Norden, Lissabon in der Mitte und Faro ganz im Süden des Landes wählen.

Bei der Suche nach dem passenden Surfcamp hast du die Qual der Wahl. Die Auswahl ist verwirrend groß und die meisten Surfanfänger wissen nicht, worauf sie achten müssen.

Tipp: Um für dich und dein Reisebudget das passende Surfcamp zu finden, können die Erfahrungsberichte im Surfcamp Portugal Vergleich bei Surfnomade eine große Hilfe sein.

Surfcamp The Surf Experienece Lagos
Surfcamp The Surf Experienece TSE in Lagos

Denn in den beliebten Surfregionen wie in Ericeira oder an der Algarve stehen dir unzählige Surfcamps mit ganz unterschiedlicher Ausstattung und Qualität zur Verfügung. Die Art der Unterkünfte (Glamping-Zelte oder Surfvilla), Verpflegung (Selbstverpflegung oder 3-Gänge Menü) und das Alter der Gäste (junges Party-Camp oder Familienangebote) sind nur einige der vielen Kriterien, die es bei der Auswahl des passenden Surfcamps in Portugal zu beachten gibt.

Top 3 der Don'ts fürs Surfen lernen in Portugal

  1. Ohne Vorerfahrung ein Surfboard mieten
  2. Ohne Ortskenntnis an einem unbekannten Surfspot surfen gehen
  3. Ohne Surfkurs auf eigene Faust in das Line-Up paddeln (Bereich, wo die Wellen brechen)

Alle drei Punkte haben eines gemeinsam: Weil das Surfen an einigen Stränden Portugals wirklich gefährlich sein kann und es am Anfang viele Dinge zu beachten gibt, die du als Surfanfänger noch nicht alleine einschätzen und beurteilen kannst, ist ein Surfkurs in einem der vielen tollen Surfcamps das A und O beim Surfen lernen in Portugal.

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Surfen lernen Portugal Anfänger Ericiera
Surfanfängerin in Ericiera

Die 10 besten Orte zum Surfen lernen in Portugal

Auch wenn du über das ganze Land verteilt viele gute Surfspots zum Surfen lernen finden kannst, gibt es definitiv auch einige Surfregionen, die sich wegen der großen Wellen und starken Strömungen nicht für Anfänger eignen.

In den geschützten Buchten in Peniche und an der Algarve wirst du als Surfanfänger auf jeden Fall auf deine Kosten kommen. Besonders die Algarve zählt mit ihrem sonnigen Klima zu den angesagtesten Surfregionen des Landes. Darüber hinaus gibt es aber auch noch viele weitere tolle Surfer-Orte in Portugal, die weniger bekannt sind und sich gerade deshalb für Surfanfänger besonders lohnen können.

Tipp: Da Portugal auch außerhalb der Surfstrände viele Highlights bietet, ist ein Mietwagen ideal. Hiermit kannst du nicht nur deine An- und Abreise bequem gestalten, sondern bist auch vor Ort flexibel. Gute und günstige Mietwagenangebote für Portugal findest du z.B. Anzeigeüber DiscoverCars.

Mietwagen Portugal Strand Surfbretter
Mit einem Mietwagen wird dein Surfurlaub noch abwechslungsreicher

1) Moledo

Zu den noch eher unbekannten Surfer-Orten in Portugal, die im Sommer sehr gute Wellen für Anfänger bieten und sich gut zum Surfen lernen eignen, zählt der kleine Strandort Moledo ganz im Norden des Landes.

Der typisch portugiesische Strandort befindet sich an einer wunderschönen Flussmündung in der Nähe der Landesgrenze zu Spanien. Weil sich der Strandtourismus hier weitestgehend auf die portugiesischen Sommerferien im August beschränkt, hast du die Strände hier oftmals für dich und deine Surf Crew alleine. Mit dem deutschen Surf- und Kitesurf-Camp “All You Can Surf” hast du in Moledo alles, was du brauchst, um das Wellenreiten zu erlernen oder einen Schnupperkurs im Kitesurfen zu belegen.

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Nächstgelegener Flughafen: Porto (OPO), ca. 1 Stunde Fahrtzeit entfernt

Surfen lernen Portugal Strand Moledo Surfkurs
Surfkurs von All You Can Surf am Strand von Moledo

2) Matosinhos (Porto)

Vor den Toren der wunderschönen Hafenstadt Porto im Norden Portugals gelegen bietet der langgestreckte Stadtstrand von Matosinhos das ganze Jahr über gute Bedingungen für Surfanfänger. Je nach Größe der Dünung kannst du hier entweder nahe an der schützenden Hafenmole oder weiter südlich am offenen Atlantik surfen gehen. Dadurch findet sich hier eigentlich immer die passende Wellengröße zum Surfen lernen.

Außerdem gibt es am Praia de Matosinhos eine große Auswahl an Surfschulen. Dabei ist Onda Pura von Marcelo besonders gut für Surfkurse geeignet, die über einen längeren Zeitraum gehen, während sich Surfing Life von Antonio auch für Tageskurse anbietet. Auch die Surfschulen Surf Adventure von Manuel oder Surf'in Monkeys von Inês sind weitere gute Optionen für die Kombi aus Surfurlaub und Sightseeing in Porto.

Nächstgelegener Flughafen: Porto (OPO), ca. 15 Minuten Fahrtzeit entfernt

Portugal Surfer Matosinhos
Matosinhos: An diesem Surfspot von Porto gibt es fast immer gute Wellen für Anfänger

3) Praia da Tocha

Bei diesem abseits der Massen gelegenen Strandort handelt es sich noch um einen echten Geheimtipp für Surfanfänger in Portugal. Zwar musst du vom Flughafen Porto aus eine längere Anreise in Kauf nehmen (ca. 1,5 Stunden Fahrzeit mit dem Mietwagen), dafür wirst du in dem abgeschiedenen Surfer-Örtchen aber mit endlos langen, einsamen Sandstränden und Dünenlandschaften belohnt, wie du sie sonst eigentlich nur in Südfrankreich vorfindest.

Mit dem gemütlichen Surfhaus Ticket2surf, in dem vom sympathischen Besitzer Brian auch Surfkurse angeboten werden, und dem stilvollen Dreamsea Surfcamp Tocha hast du hier die Wahl zwischen zwei ganz unterschiedlichen Surfunterkünften. Während es bei Ticket2surf eher ruhiger zugeht, bietet das deutlich größere Dreamsea Surfcamp auf dem einzigen Campingplatz von Praia da Tocha ein buntes Programm aus Workshops, Ausflügen, Tischtennis- und Volleyballturnieren sowie täglichen Surf- und Yogakursen. Daher fühlen sich bei Dreamsea eher etwas jüngere Surfanfänger in den 20ern wohl.

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Nächstgelegener Flughafen: Porto (OPO), ca. 1,5 Stunden Fahrtzeit entfernt

Surfen lernen Portugal Strand Praia da Tocha
Menschenleeres Line-Up an der Praia da Tocha

4) Figueira da Foz

Die nächste größere Stadt südlich von Praia da Tocha ist Figueira da Foz. Sie zählt zwar nicht zu den schönsten Städten Portugals, dafür haben die vielen Strände in der Umgebung aber surftechnisch einiges zu bieten. Von der längsten Welle Portugals am Stadtstrand von Buarcos bis hin zu kaum gesurften Wellen neben den diversen Molen südlich der Stadt ist hier für jedes Surflevel etwas dabei.

Surfanfänger profitieren besonders von den vergleichsweise leeren Stränden, die auch im Line-Up genügend Platz bieten, um die ersten Surfmanöver zu erlernen. Dafür stehen dir mit der lokalen Surfschule Surf’Scool Figueira und dem fantastischen Janga Surfcamp gleich zwei tolle Optionen zur Verfügung. Vor allem das vom sympathischen bayrischen Pärchen Julia und Yoyo betriebene Janga Surfcamp zählt zu den besten Adressen, um mit dem Surfen lernen in Portugal zu beginnen.

Nächstgelegener Flughafen: Porto (OPO), ca. 1,5 Stunden Fahrtzeit entfernt

Portugal Figueira da Foz Strand surfen lernen
Blick auf einen leeren Surfspot in Figueira da Foz nördlich der Stadt

5) Peniche

Aufgrund der weltbekannten Tubes von Supertubos, dem alljährlicher Austragungsort der World Surf League Tour (Rip Curl Pro), zählen Peniche und das benachbarte Baleal ohne Frage zu den bekanntesten Surfregionen der Welt. Aber nicht nur die Pros kommen in Peniche auf ihre Kosten. Wegen der beiden dicht nebeneinander liegenden Halbinseln, haben die unterschiedlich ausgerichteten Surfstrände zwischen Peniche und Baleal bei jeder Dünung und Windrichtung auch für Anfänger die passenden Wellen parat.

Auch die Palette an Surfcamps und Unterkünften für Surfer ist in Peniche sehr groß. Von Low-Budget Surf-Hostels bis hin zum Premium-Surfcamp ist alles dabei. Besonders zu empfehlen ist das vom ehemaligen deutschen Longboardmeister Sebbo gegründete Surfcamp Surfguiding Peniche und die vom sympathischen deutschen Auswanderer Rico betriebene Surfschule Surf Taxi (Baleal).

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Nächstgelegener Flughafen: Lissabon-Portela (LIS), ca. 1 Stunde Fahrtzeit entfernt

Peniche surfen lernen Portugal
Der anfängerfreundliche Surfspot in Baleal eignet sich gut zum Surfen lernen in Portugal

6) Ericeira

Neben der schönen und weitestgehend autofreien Altstadt Ericeiras überzeugt der authentische Surfer-Ort nicht nur durch seine über Jahrzehnte gewachsenen Surfkultur, tolle Unterkünfte und eine Vielzahl an Shapern, Surfschulen und Surfshops, sondern auch durch die schöne Lage direkt am Meer mit relativ kurzen Wegen zu den Surfspots.

Mar das Latas Wine & Food Surfer Bar
Mar das Latas Wine & Food Surfer Bar am Fischerhafen von Ericiera

Auch die Ausweisung als Europas einziges World Surfing Reserve im Jahr 2011 kommt nicht von ungefähr. Weltweit gibt es nur wenige Orte, die es in Sachen Wellenqualität und Surfspotdichte mit dem portugiesischen Surfmekka Ericeira aufnehmen können.

Auch für Surfanfänger gibt es in Ericeira gute Angebote. Seit fast 20 Jahren leistet Frithjof mit seiner deutschen Surfschule hervorragende Arbeit. Nicht zuletzt wegen der kleinen Surfgruppen mit maximal sechs Kursteilnehmern pro Surfcoach, der professionellen Foto- und Video-Analyse und der erfahrenen Surfcoaches, zählt Três Ondas ohne Frage zu den renommiertesten Surfschulen in ganz Portugal. Genauso empfehlenswert ist das von Österreichern geführte Mellowmove Surfcamp in dem etwas ruhigeren Nachbarort São Lourenço.

Nächstgelegener Flughafen: Lissabon-Portela (LIS), ca. 30 Minuten Fahrtzeit entfernt

Surfen lernen Portugal Surfkurs Ericiera
Surfkurs von Mellowmove in Ericiera

7) Sintra (Lissabon)

Wegen der Nähe zu Lissabon lässt sich ein Surfurlaub in Sintra bestens mit einem Städtetrip nach Lissabon verbinden. Auch das World Surfing Reserve von Ericeira ist von Sintra aus nur eine halbe Stunde mit dem Mietwagen entfernt.

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Die exponierte Lage der nach Nordwesten ausgerichteten Surfstrände von Sintra führt dazu, dass an den beiden Surfspots Praia Grande und Paria Pequena auch im Sommer fast immer surfbare Wellen brechen. Ein weiterer Pluspunkt ergibt sich durch das windarme Mikroklima der Sintra-Region, was besonders in den vielerorts sonst oft windigen Sommermonaten sehr angenehm sein kann und sich auch auf die Qualität der Wellen positiv auswirkt.

Mit der Star Pine Lodge und dem AnzeigeDreamsea Surf Guest House erwarten dich in der Gegend außerdem noch zwei sehr schöne Surfunterkünfte mit diversen Angeboten für Surf-, Kletter- und Yogafans.

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Was Gutes tun

Nächstgelegener Flughafen: Lissabon-Portela (LIS), ca. 30 Minuten Fahrtzeit entfernt

Sintra Praia Grande
Auch die Strände von Sintra eignen sich gut zum Surfen lernen in Portugal

8) Aljezur

Das typisch portugiesische, aus weiß getünchten Häusern bestehende und an einem kleinen Flusslauf gelegene Aljezur zählt nicht nur wegen der vielen Surfshops und Surfcamps zu einem der beliebtesten Surfer-Örtchen der Algarve. Die Umgebung von Aljezur ist durch hügelige Korkeichen- und Olivenhaine geprägt und die dünn besiedelte Küstenregion mit ihren imposanten Steilküsten und abgelegenen Stränden verspricht Portugal-Feeling pur.

In der gesamten Region der West-Algarve gibt es diverse kreative Restaurants, Bars, Unterkünfte und sonstige Angebote für Surfer und Wanderer, die von Aussteigern aus aller Welt geführt werden. Das nahegelegenen Österreichische Surfcamp Mission To Surf ist hier genauso zu empfehlen wie die Surfschule Algarve Adventure, die vom deutschen Auswanderer Peer am wunderschönen Surfstrand Monte Clérigo betrieben wird.

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Nächstgelegener Flughafen: Faro (FAO), ca. 1 Stunde und 15 Minuten Fahrtzeit entfernt

Surfen lernen Portugal Strand Arrifana Aljezur
In Aljezur eignet sich der Surfspot Arrifana bestens zum Surfen lernen

9) Sagres

Die einzigartige Landschaft mit majestätischen Felsklippen und den wunderschönen Surfstränden, dem glasklaren Wasser und den kleinen portugiesischen Dörfern, die sich ins hügelige Hinterland schmiegen, machen Sagres und Umgebung trotz der vielen Surftouristen zu einem besonders liebenswerten Fleckchen Erde.

Auch wegen des ganzjährig milden Klimas und der unzähligen Surfstrände, zählt Sagres zu den beliebtesten Surfer-Orten in ganz Europa. Daher erwartet dich an den Stränden rund um Sagres eine Vielzahl an Surfschulen und gerade als Surfanfänger wirst du dir die Wellen hier immer auch mit vielen anderen Surfern teilen müssen.

Wenn du in Sagres surfen lernen möchtest, ist die lokale Freeride-Surfschule der Geschwister Marta und João Mealha zu empfehlen. Aber auch die bereits im Jahr 1996 gegründete Algarve Surf School am Surfstrand Mareta ist für Surfanfänger eine gute Wahl.

Nächstgelegener Flughafen: Faro (FAO), ca. 1 Stunde und 20 Minuten Fahrtzeit entfernt

Surfen lernen Portugal Sagres Surfspot Tonel
In Sagres eignet sich der Surfspot Tonel gut für Anfänger

10) Lagos

Rentnerparadies, Partyhölle und Surfer-Hochburg – Lagos hat viele Gesichter. In den engen Gassen des typischen Algarve-Ortes treffen Pauschalurlauber auf feierwütige Backpacker und alternde Golfurlauber.

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Auch bei Surfern ist Lagos sehr beliebt. Allerdings gibt es an dem einzigen Surfstrand des Ortes, dem Meia Praia, nicht immer surfbare Wellen. Wenn du dich für Lagos als Base für deinen Surfurlaub in Portugal entscheidest, musst du daher oftmals auch längere Fahrten an die anderen Surfspots der Region einplanen.

Als Gast in einem Algarve Surfcamp wird dir die Wahl des zu deinem Surflevel passenden Surfspots genauso abgenommen, wie der Transport von dir und deinem Surf Equipment zum Strand. Das am hügeligen Ortsrand von Lagos gelegene Schweizer Surfcamp The Surf Experience (TSE) zählt zu den wenigen alteingesessenen Surfcamps an der Algarve. Hier erwarten dich eine luxuriöse Surf-Villa, ein schöner Palmengarten mit Außenpool und ein festes Kernteam an erfahrenen internationalen Surfcoaches.

Nächstgelegener Flughafen: Faro (FAO), ca. 1 Stunde Fahrtzeit entfernt

Lagos Meia Praia
Die Meia Praia in Lagos

Kosten für eine Woche Surfurlaub in Portugal

Die Kosten für einen Surfurlaub in Portugal sind je nach Surfcamp-Standard und Reisezeit sehr unterschiedlich. In einem Surfcamp mit einfachen Mehrbett-Zimmern oder Gemeinschafts-Zelten mit Selbstverpflegung kannst du in der Nebensaison schon für 400 Euro pro Woche unterkommen. Für eine Surfwoche in einem Premium-Surfcamp mit Einzelzimmer, Vollpension und kleinen Surfkurs-Gruppen können in der Hauptsaison aber auch schnell mal über 1.000 Euro fällig werden.

Der Surfkurs, die Unterkunft und die Verpflegung sind dabei in der Regel genauso im Wochenpreis enthalten wie das Surf-Equipment und der tägliche Transfer zu den Surfstränden. Extraleistungen wie Yoga, Flughafen-Transfer oder Massagen kosten je nach Surfcamp extra. Eine übersichtliche Tabelle mit allen Preisen und Leistungen verschiedener Surfcamps in Portugal findest du in den Surfcamp-Reviews bei Surfnomade.

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Hinzu kommen die Kosten für Anreise und Mobilität vor Ort. Die Preise für Flugtickets von Deutschland nach Porto, Lissabon oder Faro und für einen Mietwagen vor Ort sind stark von der Reisezeit abhängig. Während der Hin- und Rückflug in der Nebensaison manchmal nicht mehr als 100 Euro kostet, zahlst du in den Sommerferien teilweise über 500 Euro.

Surfcamp Mellowmove in São Lourenço bei Ericeira
Entspannung im Surfcamp Mellowmove in São Lourenço bei Ericeira

Fazit zum Surfen lernen in Portugal

Wer in Portugal Surfen lernen will, hat die Qual der Wahl. Um aus deinem Surfurlaub das Beste rauszuholen, musst du dich nicht nur für die richtige Reisezeit und Surfregion, sondern auch für ein geeignetes Surfcamp entscheiden, das zu deinen Ansprüchen und deinem Reisebudget passt.

Während die bekannten Surfregionen wie Ericeira und Peniche die größte Auswahl an Surfcamps und Surferunterkünften bieten, sind die noch nicht so bekannten Surfregionen wie Figueira da Foz, Praia da Tocha oder Moledo eine gute Wahl, um an den deutlich leereren Stränden im Norden Portugals surfen zu lernen.

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