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Abades ist einer der weniger bekannten Orte auf Teneriffa. Dabei hat die kleine Stadt viel zu bieten. Abades liegt direkt am Meer an der Südostküste von Teneriffa und beherbergt ein ganz besonderes Highlight. Denn hier gibt es eine Geisterstadt. Wenn du auf Teneriffa nach einer unkonventionellen Aktivität suchst, ist die Geisterstadt genau das richtige für dich.

Bei der Geisterstadt handelt es sich um ein großes Gelände, das auf sich auf einem Hügel befindet. Du hast von hier aus einen schönen Blick aufs Meer. In Abades sollte ehemals eine Station für Lepra-Kranke entstehen, die jedoch nie eröffnet wurde. Der Bau startete im Jahr 1944, als Lepra zur starken Bedrohung für die Menschen auf Teneriffa wurde. Während der 2. Weltkrieg im vollen Gange war, hatte Teneriffa knapp 200 Lepra-Tote zu verzeichnen.

Daher widmete man sich auf Teneriffa der Lepra-Krankheit, statt dem 2. Weltkrieg. Denn vom Weltkrieg sind die kanarischen Inseln glücklicherweise verschont geblieben. Sogar der Name der Klinik stand schon fest. Sie sollte „Sanatario de Abona“ heißen (übersetzt: Heiligtum von Abona).

Der Bau der Klinik war schon weit fortgeschritten, als ein Heilmittel gegen Lepra auf den Markt kam. Das Medikament führte dazu, dass die Klinik nicht mehr nötig war und ihre Fertigstellung gestoppt wurde, bevor je ein Patient die Klinik nutzen konnte. Bis zum Jahr 2000 wurde das Gelände zwischenzeitlich als Übungsplatz für das spanische Militär genutzt. Seither steht die Geisterstadt verlassen dar und ist aktuell noch ein echter Geheimtipp.

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Eine offizielle Touristen-Attraktion ist die Geisterstadt von Abades zwar nicht. Aber sie ist auch nicht abgesperrt und somit öffentlich zugänglich. Das Gelände wirkt nostalgisch und selbst bei Tageslicht fast ein wenig unheimlich. Viele Mauern sind mittlerweile mit Graffitis besprüht, was die Geisterstadt auch für Kunstinteressierte zu einem sehenswerten Ort macht.

Sanatario de Abona Abades Teneriffa
Der offizielle Name der heutigen Geisterstadt sollte ursprünglich „Sanatario de Abona“ lauten
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Das Highlight in Abades – die alte Kirche der Geisterstadt

Je nachdem, von welcher Seite du die Geisterstadt betrittst, befindet sich die alte Kirche entweder am Anfang oder am Ende. Sie thront in erhöhter Lage über das Gelände und ist schon von weitem sichtbar. An der Spitze der Kirche befindet sich ein großes Kreuz. Ansonsten ist die Kirche von innen jedoch leer. Es gibt also weder Sitzbänke noch einen Altar. An der Wand der Kirche hängt jedoch noch ein Holz-Kreuz.

Dafür sind viele Wände der Kirche mit Graffitis besprüht. Die Kirche wurde im sogenannten franco-typischen Stil erbaut. Der Name franco-typisch geht auf Francisco Franco zurück, der Spanien von 1936 bis 1975 als Diktator regierte. Die Kirchen, die unter seiner Diktatur entstanden, tragen vielfach ein Kreuz an der Spitze.

Die Kirche trägt offiziell den Namen „La Iglesia del Sanatorio de Abades„. Hier nisten auch einige Tauben, die von den Kirchen-Fenstern aufschrecken, wenn du die Kirche betrittst.

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Das Gelände des Sanatario de Abona

Wenn du von der alten Kirchen-Ruine aus hinunter läufst, siehst du bereits, wie weitläufig das Gelände der Geisterstadt ist. Wir haben nicht genau nachgezählt, aber die Anzahl der Gebäude muss irgendwo zwischen 20 und 30 Ruinen liegen. Es handelt sich hierbei neben der Kirche vor allem um das Zentrum der geplanten Klinik mit zwei größeren Gebäuden. Diese befinden sich in der Mitte des Platzes.

Das eine Gebäude trägt den Schriftzug „Proyecto Reunido„, was soviel bedeutet wie „Projekt Wiedervereinigung“. In diesem Gebäude gibt es eine gute Graffitis, die durchaus sehenswert sind. Zudem kannst du hier alte Waschräume und Toiletten erkennen. Dabei merkst du nicht nur optisch, dass es sich um ehemals geplante Sanitäranlagen handelt. Auch der Geruch ist passend hierzu 😉

Auch das danebenliegende Gebäude lohnt einen kurzen Besuch. Der Architektur nach muss hier der Speiseraum bzw. die Küche der Lepraklinik geplant gewesen sein. Hier liegt leider auch besonders viel Müll, sodass der Geruch teilweise unschön ist. Am Eingang sowie auf der Rückseite des Gebäudes sind ebenfalls originelle Graffitis zu sehen.

Neben dem Krankenhaus war auch ein Krematorium (Feuerstätte zur Verbrennung von Leichen) auf dem Gelände vorgesehen. Wenn du eine Zeit lang durch die Geisterstadt läufst, siehst du zudem die Überreste verschiedener Klinik-Gebäude, in denen Verwaltungs-Tätigkeiten und natürlich Patienten untergebracht werden sollten.

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Weitere Bilder der Geisterstadt

Anreise zur Geisterstadt Abades

Den Ort Abades erreichst du am besten mit dem Mietwagen. Da es auf Teneriffa vergleichsweise günstig ist, ein Auto zu mieten, ist dies häufig sogar die günstigste Reisemöglichkeit. Wenn du frühzeitig buchst, kannst du ein Auto schon für unter 10 Euro am Tag mieten. Günstige Mietwagen-Preise findest du z.B. Anzeigeüber Billiger Mietwagen.

Von der TF-1 führt dich die Abfahrt Abades direkt hinunter zur Geisterstadt. Da es sich um einen kleinen Ort handelt, kannst du die Geisterstadt kaum verfehlen. Wenn du darauf achtest, siehst du die Ruinen auch bereits von weitem, da sich das Gelände in erhöhter Lage auf einem Hügel befindet.

Theoretisch kannst du bis zum Gelände auch hinauffahren. Da die Zufahrtsstraße jedoch manchmal gesperrt ist, ist es sicherer, wenn du unten parkst und hinaufläufst. Kostenfreie Parkplätze findest du z.B. auf der AnzeigeCalle Neptuno vor der Kapelle „Ermita Nuestra Señora del Carmen“. Von hier führt dich ein Trampelpfad den Hügel hinauf. Du läufst ca. 10 Minuten bergauf, bis du die alte Kirche erreichst. Bei Sonnenschein gibt es auf dem Weg kaum Schatten, sodass du gegebenenfalls an einen Sonnenschutz und ausreichend Wasser denken solltest.

Teneriffa Abades Kirche Schatten
In den Gebäuden der alten Geisterstadt findest du auch Schatten. Ansonsten ist das Gelände bei gutem Wetter sehr sonnig.

Wenn du mit dem Bus anreisen möchtest, kannst du die Bus-Linie 430 nutzen. Fahrplanauskünfte findest du auf der englischsprachigen Webseite von TITSA. Der Bus hält in der Nähe der Kapelle Ermita Nuestra Señora del Carmen, von wo aus du dann den Hügel hinauf zur Geisterstadt laufen kannst.

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Öffnungszeiten, Eintritt und Aufenthaltsdauer

Da es sich bei der Geisterstadt von Abades nicht um eine offizielle Sehenswürdigkeit handelt, gibt es hier auch keine Öffnungszeiten. Das Gelände ist also rund um die Uhr frei zugänglich. Um alle Gebäude der Geisterstadt zu sehen, solltest du ca. 1 bis 1,5 Stunden Zeit einplanen. Der Ort eignet sich zudem auch gut als Foto-Spot, sodass du als (Hobby-)Fotograf vielleicht sogar länger bleibst.

Der Eintritt ist kostenlos. Dafür findest du auf dem Gelände jedoch auch keine Infrastruktur. Es gibt also weder Toiletten, noch Restaurants. Das Gelände soll im Jahr 2002 von einem italienischen Investor gekauft worden sein, der hier ursprünglich eine Hotel-Anlage errichten wollte. Ob dies jemals noch geschieht ist derzeit unklar.

Da es keine Absperrrungen oder ähnliches gibt, kannst du die Geisterstadt frei betreten. Auch wenn es sich offiziell wohl um ein Privatgelände handelt.

AnzeigeStandort der Geisterstadt bei Google Maps ansehen »

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Abades Geisterstadt Hügel Kirche
Die Geisterstadt von Abades befindet sich in erhöhter Lage, sodass du sie auch von weitem sehen kannst. Wenn du vor der Kapelle auf der Calle Neptuno parkst, musst du zunächst diesen Hügel hinauflaufen.

Sonstiges in Abades Teneriffa

Neben der Geisterstadt bietet Abades noch eine Reihe von anderen Attraktionen. Nachdem der Bau der geplanten Lepra-Station gestoppt wurde, entstanden ab 1978 viele kleine Häuser in Abades. Damals trug die Stadt zunächst den Namen Los Abriguitos, was übersetzt „kleine Unterkünfte“ bedeutet. Damals entstanden vor allem Holzhütten, in denen die Berg-Bewohner Teneriffas ihre Wochenenden verbrachten.

Im Jahr 1986 entschied man sich dann dazu, diese Holzhütten abzubrennen. An ihre Stelle wurden ca. 760 Häuser aus Stein gesetzt, die bis heute das Bild von Abades prägen. Seither heißt der Ort auch nicht mehr Los Abriguitos, sondern Ababes. Neben einigen Einheimischen leben hier auch viele Touristen. Die Häuser sind überwiegend weiß mit roten Dächern und sehen alle sehr ähnlich aus.

Abades liegt direkt am Meer und bietet dir daher gute Möglichkeiten zum Baden. Vor der Geisterstadt findest du z.B. einen schönen Strand, der in der Regel nicht allzu stark besucht ist. Zudem hat Abades einen weiß-roten Leuchtturm, den du anschauen kannst. Auch ein Tennisplatz ist im Ort vorhanden.

Unterkünfte in Abades

Sofern du einen längeren Aufenthalt in Abades verbringen möchtest, kannst du eine der vielen Ferien-Unterkünfte im Ort mieten. Es stehen hier sowohl Ferien-Wohnungen wie auch Ferien-Häuser zur Verfügung. Die besten Angebote hierzu gibt es aus unserer Erfahrung bei AirBnB. Hier findest du eine Übersicht der möglichen AirBnB-Angebote.

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Fazit – Lohnt sich ein Ausflug zur Geisterstadt von Abades?

Wir persönlich mögen sogenannte Lost Places und Graffitis. Daher finden wir die Geisterstadt sehenswert und können dir einen Besuch empfehlen. Die Ruinen und der Gedanke, dass hier eigentlich eine Lepra-Station entstehen sollte, sind vor Ort schon beeindruckend. Das Gelände versprüht viel Nostalgie und ist je nach Tageszeit durchaus etwas gruselig.

Wenn du mittags oder nachmittags hierherkommst, triffst du gegebenenfalls noch einige andere Touristen. Am Abend joggen auch teilweise die Bewohner von Abades um die Ruinen herum. Es kann aber auch vorkommen, dass du hier komplett allein bist und die Geisterstadt dann noch verlassener wirkt. Viel Andrang wirst du hier in der Regel nicht erleben.

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Was Gutes tun

Sofern du Ruinen, Graffitis und verlassene Orte magst, ist die Geisterstadt von Abades also genau das Richtige für dich. Da der Ausflug zudem kostenlos und nicht an Öffnungszeiten gebunden ist, kannst du ihn jederzeit in deine Urlaubsplanung integrieren.

Wie ist deine Meinung zur Geisterstadt? Warst du selbst schon einmal in Abades und möchtest deine Eindrücke teilen? Dann schreibe gerne einen Kommentar unter den Beitrag. Auch Fragen kannst du hier gerne loswerden.

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Wir wünschen dir eine tolle Zeit auf Teneriffa und hoffen, dass dir dieser Beitrag weitergeholfen hat.

Alles Liebe

Jenny & Christian

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20 Responses

  1. Cindy Köthe
    | Antworten

    Hallo, wir waren heute vor Ort. 15.09.2023. Dort stand ein Sicherheitsmann, der uns den Eintritt verwährte.
    Er sagte es wäre privat und kein Fotograf darf mehr auf das Grundstück.

    Ist das korrekt?

    Danke im voraus für die Rückmeldung.

    Vg Cindy

    • unaufschiebbar.de
      | Antworten

      Hallo Cindy,
      danke fürs Teilen eurer Erfahrungen!
      Wir selbst waren tatsächlich schon einige Wochen nicht mehr vor Ort und können daher leider keine aktuellen Erfahrungen teilen. Dass das Grundstück privat ist, ist schon seit vielen Jahren der Fall. Das wurde in der Praxis allerdings sowohl von Einheimischen als auch von Touristen ignoriert. 😉
      Wir haben selbst bisher noch nie jemanden erlebt, der vor Ort kontrolliert hat. Das scheint also neu zu sein. Ihr seid wahrscheinlich vom Haupteingang her gekommen, oder?
      Einen Versuch könnte es noch mal wert sein, wenn ihr vom Strand in Abades (Playa de los Abriguitos) einen der Trampelpfade hinaufgeht. Dort gab es bislang keine Hinweisschilder, Zäune, Absperrungen oder Ähnliches. Bei Google Maps könnt ihr die Pfade etwas erkennen. Sie führen hinauf zur alten Kirche, die ein ganzes Stück vom Haupteingang entfernt liegt und von dort auch nicht sichtbar ist.
      Liebe Grüße und eine schöne Zeit auf Teneriffa
      Jenny & Christian

    • Mikkel
      | Antworten

      Momentan immer noch so, liegt an einer großen Film-/Serienproduktion… kommt aber dennoch problemlos via Abades rein.

    • MK
      | Antworten

      Zur Zeit finden Filmaufnahmen statt, möglicherweise war das der Grund für die Ablehnung. Heute war anscheinend eine Aufnahmepause, man konnte hindurchgehen. Leider wurden für die Aufnahmen viele Graffiti entfernt.

  2. Lars Kirchner
    | Antworten

    Hallo und danke für den Artikel. Wir waren heute auch da.Sehr sehenswert. Heute waren ein paar Hobbyfilmer da, die in Militäraufmachung und Softairwaffen gefilmt haben. Der Film soll wohl im örtlichen Teneriffa TV (So etwas wie der offene Kanal?) und wahrscheinlich auf Instagram gezeigt werden. Es lohnt sich auf jeden Fall, wenn man an Lost Places interessiert ist.Fad Gelände ist echt groß.
    Viele Grüße

    Lars

    • unaufschiebbar.de
      | Antworten

      Hallo Lars,
      das klingt ja cool! Danke fürs Teilen deiner Eindrücke und das Feedback zum Beitrag! 🙂
      Liebe Grüße
      Jenny & Christian

  3. Vanessa
    | Antworten

    Vielen, vielen Dank für den Bericht ihr beiden 🙂 Wir waren letzte Woche in Abades und es hat sich sowas von gelohnt! Alle, die verlassene Orte mögen, sollten da UNBEDINGT hin, es ist einfach toll! Wir haben das Auto bei Punta de Abona geparkt und sind von dort der Küste entlang zum Leuchtturm (Faro de Abona), dann zu dem auffälligen roten Haus an der Küste und von da weiter zu den Ruinen spaziert. Ich glaube, wir sind in jedes Gebäude hinein, um sicher keines der Graffiti zu verpassen. Viele davon sind richtige Kunstwerke (und bei einigen denkt man so, ok du hättest es besser sein lassen 🙂 ). Wir kamen jedenfalls auf unglaubliche 9km bei der Besichtigung…
    Nochmals vielen Dank für den tollen Tipp 🙂

    • Hallo Vanessa,
      wie schön zu lesen, dass es euch so gut gefallen hat! Wir lieben solche außergewöhnlichen Orte auch total 🙂
      Danke für euren Bericht und liebe Grüße
      Jenny & Christian

  4. W
    | Antworten

    Hallo Ihr lieben …

    Da wir schon seit über 15 Jahren in Abades leben können wir mit Sicherheit sagen: ABADES ist immer einen Ausflug wert 😉

    • unaufschiebbar.de
      | Antworten

      Hallo,

      vielen Dank 🙂

      LG Jenny und Christian

  5. helga zeitz
    | Antworten

    habt ihr dort auch urlaub gemacht, in abades??? lg helga wir wollen dort eine wohnung mieten???

    • unaufschiebbar.de
      | Antworten

      Hallo Helga,
      direkt in Abades haben wir selbst bisher noch nicht gewohnt. Nur in der Nachbargemeinde. Es gibt in Abades aber schöne Strände und die Anbindung zur Autobahn ist sehr gut. Daher fänden wir persönlich eine Wohnung dort gut 🙂
      Liebe Grüße
      Jenny & Christian

  6. gerardo
    | Antworten

    Hallo.
    Das Gelände gehörte früher mal dem Militär, die sind aber schon 2002 dort abgezogen. Es ist unwahrscheinlich, dass es sich um „echte“ Militär-Autos handelte. Dort treffen sich ab und zu Leute, die ein bisschen Krieg spielen wollen und mit Paintball-Gewehren um sich schiessen. Auch wenn die nur „spielen“, ist es vielleicht trotzdem kein Fehler, denen aus dem Weg zu gehen.
    Für Graffiti- und StreetArt-Fans gibt es auf Teneriffa noch eine Menge andere Ziele. Schaut mal in meiner Online-Zeitschrift mitenerifeblog.wordpress.com auf der Seite KURIOSES nach.
    Liebe Grüsse aus Teneriffa,
    gerardo

    • Günter Hohberger
      | Antworten

      Hallo ihr beiden,
      dank eurer Tipps war unser erster Teneriffaurlaub (1 Woche) mit Highlights gespickt. Beim El Bufadero bin ich tatsächlich erschrocken und habe einen Sprung gemacht, um nicht nass zu werden (Wasser spritzte keines, aber das urplötzliche unerhört laute Fauchen hat mich ebenso kalt erwischt wie die alten Guanchen früher😜)
      Auf dem Weg zum Flughafen wollten wir in Abades die Geisterstadt besichtigen. Doch leider befindet sich das gesamte Areal im Privatbesitz, ist von Security bewacht und nicht mehr zugänglich. Viele Fahrzeuge sind vor der Kirche und angrenzenden Gebäuden zu sehen und auf uns macht es den Eindruck, dass hier ein Investor diese morbide Erblast in ein Eventcenter umgestalten möchte, um damit Geld zu verdienen. Das zur aktuellen Lage von heute, 18.12.2023.

      Euch ein besinnliches Weihnachtsfest und für das Jahr 2024 the best of the best.

      Herzliche Grüße
      Günter

      • unaufschiebbar.de
        | Antworten

        Hallo Günter,
        herzlichen Dank für dein Feedback und die aktuellen Infos zur Geisterstadt! Schade, dass ihr sie nicht anschauen konntet.
        Ja, El Bufadero kann es wirklich in sich haben 😄 Der ist oft lauter, als man denkt!
        Wir wünschen euch ebenfalls alles Gute für die Weihnachtszeit und fürs neue Jahr!
        Liebe Grüße
        Jenny & Christian

  7. Marta
    | Antworten

    Hallo, ich war vor zwei Tagen da, es steht da ein Schild mit Privat und Eingang verboten ?, und es waren auch Militär Autos zu sehen (rechts von der Kirche an Gebäuden). Soldaten waren auch zu sehen. Bin rasch wieder ins Auto gestiegen:)

    • unaufschiebbar.de
      | Antworten

      Hallo liebe Marta,
      vielen Dank für deinen Kommentar und die Erfahrung. Wir selber waren tatsächlich am Montag noch mal in der Geisterstadt und hatten keine Probleme. Es waren auch einige andere Touristen auf dem Gelände, von denen viele auch mit dem Auto hinein gefahren sind. Es handelt sich ja nicht um eine offizielle Touristen-Attraktion, daher ist alles etwas unkonventionell 😉
      Militär-Autos haben wir bei unseren 2 Besuchen allerdings nicht vor Ort gesehen. Vielleicht versuchst du es einfach noch mal, wenn du noch Zeit und Lust hast. Das Gelände ist offiziell Privat-Grundstück, aber die Tore sind ja offen und sowohl Einheimische (z.B. Jogger) wie auch Touristen betreten das Gelände fast schon selbstverständlich. Hier gilt wohl das Prinzip: Wo kein Kläger, da kein Richter 😉
      Liebe Grüße
      Jenny & Christian

  8. Joanna Krupa
    | Antworten

    Dankeschön für den spannenden Bericht, liebe Jenny! Ich selbst bin absoluter Graffiti-Fan und allein deshalb muss ich mal einen Abstecher dorthin machen. Eine Bekannte von mir ist absoluter Teneriffa-Fan. Sie fliegt dort jedes Jahr mindestens einmal hin. Muss sie mal fragen, ob sie die Geisterstadt schon kennt und ihr Deinen Artikel schicken. Happy Thanksgiving aus Kanada, Joanna 😀

    • unaufschiebbar.de
      | Antworten

      Hallo liebe Joanna,
      vielen Dank für deinen Kommentar und die netten Worte! 🙂
      Wenn du Graffiti-Fan bist, lohnt sich ein Ausflug nach Abades auf jeden Fall! Falls deine Bekannte noch nicht dort war, sollte das bei ihrem nächsten Besuch auf jeden Fall auf die To Do Liste 😉
      Liebe Grüße und happy Thanksgiving nach Kanada!
      Jenny & Christian

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