Immer mehr Menschen wollen remote arbeiten. Denn die verschiedenen Technologien wie das Internet erlauben mittlerweile immer mehr Angestellten, Freelancern und Selbstständigen ihre Remote Arbeit von überall aus zu erledigen. Egal ob von San Francisco, den Bahamas oder vom Home-Office aus – die Möglichkeiten sind scheinbar unbegrenzt.
Vorbei ist dadurch die Zeit, wo man morgens ins Büro kommen muss, um es abends (wenn die Sonne weg ist) wieder zu verlassen. Viele von ihnen nennen sich auch digitale Nomaden.
Auch wenn es sehr verführerisch klingt: Selbst zu bestimmen, wann man arbeitet, kann auch herausfordernd sein. Vor allem wenn man keinen eigenen Chef hat, kann es durchaus sein, dass die eigene Produktivität darunter leidet.
Daher findest du nachfolgend einige Tipps und Tricks, wie du von überall aus effektiv und effizient arbeiten kannst, um so deine Produktivität zu steigern.
Vorweg noch zwei Tipps: Ein sehr gutes Buch zum Thema ist AnzeigeRemote: Office Not Required. Hier findest du weitere Tipps und Anregungen zum ortsunabhängigen Arbeiten. Falls du nach Remote Jobs suchst, schaue mal auf der AnzeigeJobbörse von New Work Life vorbei. Hier sind vor allem Remote Jobs von Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gelistet. Als Arbeitgeber kannst du hier für deine Remote Jobs auch Stellenanzeigen einstellen.
Los geht´s aber jetzt mit unseren Tipps.
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1. Tipp: Störer ausschalten
Gerade wenn man viel am Laptop remote arbeiten will, gibt es zahlreiche Ablenkungen die sich während der Arbeit einstellen können. Denn das komplette Internet ist im Prinzip darauf ausgelegt dich abzulenken und deine Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Sache zu konzentrieren.
Daher ist es ungemein wichtig, dass du diese Störer weitestgehend vermeidest. Hierzu eigenen sich bspw. die SelfControl App die du dir hier kostenlos für deinen Laptop downloaden kannst.
Einmal installiert kannst du anschließend alle Internetseiten eintragen auf die dir der Zugang verweigert werden soll. Auf unserer Blacklist landen Seiten wie Facebook, Instagram, Twitter oder auch Nachrichtenseiten wie FAZ oder Spiegel (solange man sie nicht selber zum Arbeiten benötigt).
Anschließend stellst du ein wie lange dir der Zugriff darauf verweigert werden soll – z.B. die nächsten 8 Stunden.
Häufig erwischt man sich sogar dabei, dass man die URL von Facebook automatisch im Browser eingibt. Hier holt einen dann die App wieder auf den Boden der Tatsachen zurück indem sie den Zugang verweigert.
Vor allem am Anfang wirst du merken wie häufig du auf „unerwünschte“ Seiten voll automatisch gehst.
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2. Tipp: Pausen nehmen
Viele digitale Nomaden die remote arbeiten, arbeiten einfach durch und gönnen sich in 12 Stunden nur ganz selten eine Pause. Eine wissenschaftliche Studie hat aber belegt, dass der perfekte Arbeitsrhythmus bei 52 Minuten Arbeit liegt. Anschließend kannst du dir eine 17 minütige Pause gönnen.
In der Zeit der Pause sollten allerdings weder E-Mails gelesen noch Facebook geöffnet werden. Am besten ist es, wenn man sich komplett vom Laptop entfernt.
In der Pause kann man bspw. einen Kaffee trinken, spazieren gehen oder einfach ein gutes Buch lesen.
Der Anstieg der Konzentrationsfähigkeit nach der Pause stieg laut der Studie immens. Die Teilnehmer der Studie konnten anschließend fokussierter und konzentrierter remote arbeiten. Außerdem ließen sich die Mitarbeitet weniger ablenken.
Unser Gehirn benötigt nämlich nach ca. einer Stunde effektiver Arbet eine Regenerationsphase um wieder die volle Leistungsfähigkeit zurückzuerlangen.
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3. Tipp: To Do´s aufschreiben
Gerade wenn man remote arbeiten will und keinen eigenen Chef hat der einen kontrolliert, hilft es ungemein, wenn man vor der Remote Arbeit genau weiß was man machen muss. Du kannst dann nämlich sofort durchstarten und musst nicht erst überlegen was noch alles ansteht.
Daher ist es ratsam morgens vor der Arbeit oder am Abend nach der Arbeit aufzuschreiben, was man am gleichen oder am nächsten Tag genau machen will.
Wir nutzen dafür Google Keep. Hier kannst du an deinem Smartpone oder dem Desktop kostenlos alles festhalten was du noch erledigen willst. Auch eignet es sich sehr gut um eigene Ideen festzuhalten.
Außerdem kann man am Ende des Arbeitstags sehr gut sehen was man alles geschafft hat. Denn gerade wenn man keinen eigenen Chef hat hilft es sehr, wenn man sich selber kontrolliert.
4. Tipp: Produktivitätsmusik
Ein weiterer Tipp ist es Produktivitätsmusik während der Remote Arbeit zu nutzen. Sie hilft dir in der Regel dabei dich zu fokussieren und zu konzentrieren. Auf YouTube gibt es bspw. einen Sound welchen wir selber sehr häufig bzw. täglich benutzen.
Auch die Seite Regengeräusche hilft dir dabei fokussiert und konzentriert zu bleiben. Einfach aufrufen und im Hintergrund laufen lassen. Du wirst sehen, dass umliegende Geräusche dadurch ausgeblendet werden und du dich nicht mehr so stark ablenken lässt. Deine Fokus kannst du so viel besser auf das lenken was wirklich wichtig ist.
Probiere es gleich mal aus.
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5. Tipp: Sonne tanken
Das Licht ist auch ein nicht zu unterschätzender Bestandteil unserer täglichen Arbeitsroutine. Laut einer Studie haben Personen die ein Fenster im Büro haben, ca. 46 Minuten qualitativ besseren Schlaf pro Nacht.
Gem. dem Unternehmen Verifone kannst du eine 5%ige Steigerung deiner Produktivität erwarten, wenn du unter normalen Lichtbedingungen arbeitest.
Wenn du keine Möglichkeit hast an einem Fenster zu arbeiten, dann sorge zumindest dafür, dass du mit AnzeigeLIFX Glühbirnen arbeitest. Dabei handelt es sich um eine intelligente Glühlampe die du über dein Smartphone an deine individuellen Bedürfnisse anpassen kannst.
Optimal ist es natürlich, wenn du weitestgehend draußen arbeiten kannst. Vor allem in wärmeren Ländern wie Thailand, Dubai oder auf Bali ist dies problemlos möglich.
Allerdings solltest du dann darauf achten, dass dein Display nicht der direkten Sonneneinstrahlung unterliegt.
6. Tipp: Im Stehen arbeiten
Die AOK sagt, das Sitzen das neue Rauchen ist. Und es stimmt auch, wenn du täglich 8 bis 12 Stunden sitzt. Die Folgen sind häufig gravierend: Wir nehmen nämlich dadurch oftmals eine starre, vorgebeugte und verkrampfte Haltung ein.
Mit in Leidenschaft wird dabei unsere Skelettmuskulatur gezogen und die Bauchmuskulatur erschlafft. Dadurch besteht die Chance, dass du einen Rundrücken bekommst und es zu einer ungleichmäßigen Belastung der Bandscheiben kommt. Diese werden dadurch wieder schlechter mit Nährstoffen versorgt.
Folgebeschwerden die auftreten können sind zum Beispiel Kopfschmerzen. Auch kann sich dies negativ auf die Atmungs- und Verdauungsorgane auswirken.
Die Chancen in den nächsten 4 Jahren zu sterben liegen bei ca. 15%. Daher ist es ratsam regelmäßig im Stehen zu arbeiten. Es gibt mittlerweile Stehtische auf denen man bequem im Stehen arbeiten kann.
Auch Spazierengehen während den Pausen kann hier Abhilfe verschaffen.
7. Tipp: Coffee Nap
Sowohl Kaffee als auch ein kurzes Nickerchen können dir helfen deine Produktivität zu steigern. Was aber wäre, wenn du beides miteinander kombinierst? Die Wirkung von Koffein entfaltet sich nämlich in der Regel erst nach 20 Minuten.
Wenn du also erst einen Kaffee trinkst und dich anschließend für ca. 20 Minuten hinlegst wirst du dich anschließend wirklich wach und produktiver fühlen.
Du bekommst so nämlich die doppelte Dosis an Wachheit und kannst deine zukünftigen Aufgaben effizienter und effektiver durchführen.
8. Tipp: Die richtige Kleidung
Auch wenn du bei der Remote Arbeit höchstwahrscheinlich die freie Wahl hast was du anziehst, solltest du nicht direkt den ganzen Tag in Unterwäsche arbeiten.
Wenn wir Klamotten anziehen die speziell für die Arbeit gedacht sind, kommen wir ohnehin eher in einen Arbeitsrhythmus. Dadurch steigt auch wiederum unsere Produktivität. Du brauchst natürlich nicht im Anzug und Schlips bei der Arbeit erscheinen, aber in der Regel hilft schon eine Jeans und ein vernünftiges T-Shirt.
Eine Jogging-Hose ist oftmals zu bequem und lässt uns schnell in eine zu gemütliche Stimmung fallen.
9. Tipp zur Remote Arbeit: Feste Arbeitszeiten + Zeiterfassung
Ein weiterer Tipp um die Produktivität bei der Remote Arbeit zu erhöhen ist die Festlegung von festen Arbeitszeiten. Auch wenn es stark nach 9 to 5 klingt, kann diese Vorgehensweise auch enorme Vorteile haben.
Denn dadurch kannst du dich einem bestimmten Time Slot am Tag voll und ganz auf deine Arbeit konzentrieren. Und sobald du deine To-Do´s erledigt hast, kannst du dich ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, deiner Freizeit widmen.
Wir nutzen dafür das kostenlose Zeiterfassungstool toggl. Es gibt sogar eine Desktop App mit der auf deinem Laptop die eigene Zeit erfassen kannst. Außerdem kannst du hier einstellen was du erfasst und an welchen Projekten du zurzeit arbeitest.
Auf dem nachfolgenden Screenshot kannst du toggl in Aktion sehen:
So kannst du hinterher sehen wo deine Zeit geblieben ist und wie viele Stunden du im Monat wirklich effektiv gearbeitet hast.
Du kannst dir deine Zeit auch grafisch auswerten lassen. Das Programm ist wirklich super.
Gerade wenn man remote arbeiten will, kann man nämlich schnell die Zeit vergessen.
10. Tipp: Aufgeräumte Arbeitsumgebung
Auch eine aufgeräumte Arbeitsumgebung kann zu mehr Produktivität führen. Denn der Arbeitsplatz an dem du arbeitest hat einen signifikanten Einfluss auf deinen Output.
Wissenschaftliche Studien haben belegt, dass ein nicht aufgeräumter Arbeitsplatz die Fähigkeit von deinem Gehirn einschränkt dich zu fokussieren und effektiv zu arbeiten.
Daher ist es wirklich wichtig, dass du bei der Remote Arbeit, möglichst alles wegräumst was du nicht zur Ausführung deiner Arbeit benötigst. Du kannst dich somit besser auf deine eigentliche Arbeit konzentrieren und fokussieren.
Fazit zum remote Arbeiten
Gerade wenn man bei der Remote Arbeit niemanden hat der einen kontrolliert, egal ob du selbstständig oder Angestellter bist, können dir viele kleine Tricks dabei helfen deine Produktivität zu steigern. Wir raten dir die Tipps einfach mal auszuprobieren. Sofern dir die Tipps gefallen, bleibst du einfach dabei. Ansonsten kannst du sie auch wieder verwerfen. Aber probier es unbedingt erst 3 bis 4 Wochen aus bevor du dich dagegen entscheidest
Wir hoffen, dass dir unsere Tipps schon jetzt ein wenig helfen konnten. Wenn ja, dann teil diese Seite doch mit deinen Freunden. Vielleicht können die auch davon profitieren. 🙂
Welche Tipps zum remote Arbeiten kennst du noch? Wir freuen uns auf deinen Kommentar.
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2 Responses
Tine
Toller Beitrag. 🙂 Mir fällt noch ein, dass man insbesondere im Ausland vorher checken sollte ob die Internetverbindung wirklich gut ist. Bspw. über nomadlist.com.
LG
unaufschiebbar.de
Hi Tine,
danke für den Tipp. 🙂
LG
Christian