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Passives Einkommen mit ETFs zu erzielen ist eigentlich einfacher als du jetzt vielleicht noch denkst. Wir machen es selber genauso und sind sehr zufrieden mit unserer Aufstellung und unseren Investments. Wir profitieren dadurch monatlich von passiven Einnahmen. Einnahmen die uns dabei helfen unseren Lifestyle zu reisen und ständig die Orte zu wechseln, beizubehalten.

In diesem Beitrag kannst du von unserer eigenen Erfahrung profitieren. Denn für regelmäßiges passives Einkommen und die passenden ETFs zu finden, sollte man einiges beachten. Und, wenn du willst, kannst du es natürlich nachmachen und uns gleichtun. Wir zeigen dir hier wie wir es gemacht haben und was wirklich notwendig ist um noch heute zu starten.

Aber lass uns erstmal mit den Grundlagen anfangen. Los gehts.

Übrigens können wir die für den Aufbau eines eigenen Online-Business, um ortsunabhängig Geld zu verdienen, unseren neuen Online-Kurs empfehlen: Blogger Bootcamp um online mit einem eigenen Blog 200-500€ / Tag Geld zu verdienen. Er ist randvoll mit Tipps, wie wir es selbst seit Jahren sehr erfolgreich machen.

Was sind eigentlich ETFs?

Ein ETF (die Abkürzung steht im Übrigen für „Exchange Traded Fund“) ist ein Fonds (Sammlung von Wertpapieren) der einen bestimmten Aktien-Index, z.B. den DAX oder den S&P 500, nachbildet. Das heißt, ein einzelner ETF ermöglicht es mit nur einem einzigen Wertpapier in ganze Märkte und zum Beispiel in mehrere unterschiedliche Aktien zu investieren.

Vorteile

Ein wesentlicher Vorteil von einem ETF sind die geringen Kosten. Denn es handelt sich nicht um einen aktiv gemanagten Fons. Bei einem aktiv gemanagten Aktienfonds liegen die Verwaltungsgebühren bei ca. 1,5 bis 2 % vom gesamten Fondsvermögen. Bei einem ETF liegen die Gebühren hingegen bei 0 bis 0,8 % da es sich um einen passiv gemanagten Fonds handelt (hat übrigens nichts mit passivem Einkommen zu tun).

Außerdem gibt es normalerweise keinen Ausgabeaufschlag da bei einem passiv gemanagten Fonds auch nicht ständig Wertpapiere gekauft und verkauft werden (wie bei einem aktiv gemanagten Fonds). Bei einem aktiv gemanagten Fonds hingegen schon (normalerweise).

Darüber hinaus lassen sich ETFs wesentlich schneller zu Bargeld machen. Das heißt, dass du wesentlich schneller an Liquidität kommst. Denn ETFs werden an der Börse gehandelt und können so  kurzfristig liquidiert werden. Im Gegensatz zu aktiv gemanagten Fonds bei denen es auch mal mehrere Tage dauern kann bis du dein Geld wirklich siehst.

Außerdem hast du eben eine sehr große Risikostreuung. Denn mit einem ETF investierst du gleichzeitig in mehrere verschiedene Wertpapiere. Denn ein Euro Stoxx 50 ETF bildet eben tatsächlich die Entwicklung aller 50 enthaltenen Aktien ab.

Bei dem MSCI-World-ETF sind es hingegen 1.500 Aktien enthalten. Dadurch hast du eine wesentlich bessere Risikostreuung. Sofern du bspw. das Risiko mit Einzelakten streuen wolltest, müsstest du (im Vergleich zum Euro Stoxx 50 ETF) 50 verschiedene Einzelaktien kaufen.

Außerdem eignen sich ETFs auch für kleines Vermögen. Es ist möglich mit gerade mal 25 Euro in eine ETF zu investieren.

Nachteile

Allerdings treffen verschiedene Anbieter von ETFs bestimmte Vorkehrungen, um das Kontrahentenrisiko zu senken. Sollte die vermittelnde Bank in die Insolvenz rutschen, bleibt der ETF auf eventuell bestehenden Forderungen aus dem Swap-Vertrag (mit einem Kontrahent) sitzen – und das Geld ist anschließend weg. Denn: Der Swap ist nicht Teil des Sondervermögens.

Auch kann es zu Nachteilen bei physisch replizierenden ETFs (die in einem Index enthaltenen Wertpapiere tatsächlich auch im Fondsvermögen halten) kommen. Denn nahezu alle Gesellschaften behalten sich das Recht vor die Wertpapiere aus dem Fonds zu verleihen. Jemand, der sich die Fonds leiht, könnte demnach auf den Absturz des Fonds setzen.

Allerdings kann durch das Verleiten auch eine zusätzlich Einnahmequelle für den ETF entstehen. Denn der Fonds bekommt normalerweise erstmal Geld. Das kann die Rendite vom ETF positiv beeinflussen. Mit höheren Renditen steigt allerdings das Risiko normalerweise auch. Denn sollte derjenige der leiht, zahlungsunfähig werden, bekommt der ETF normalerweise sein Geld nicht zurück.

Aus unserer Sicht ist dieser Punkt ein eher zweischneidiges Schwert.

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Wie kannst du dir passives Einkommen mit ETFs aufbauen?

Passives Einkommen mit ETFs kannst du dir eigentlich relativ einfach aufbauen. Alles, was du dafür brauchst, ist ein gutes Depot, etwas Geld und Durchhaltevermögen. Erstmal solltest du dir aber klar darüber werden ob du einmalig etwas mehr Geld anlegen willst, ober, ob eine regelmäßige Investition (mit etwas weniger Geld pro Monat) für dich infrage kommt. Oder ob vielleicht sogar beides zusammen für dich interessant ist. Erst etwas Geld investieren und anschließend regelmäßig.

Wir haben beides schon gemacht. Sowohl große Summen bewegt als auch einen regelmäßigen Sparplan aufgesetzt. Da es langfristig keinen günstigeren Zeitpunkt als jetzt zum Investieren in ETFs gibt, wäre die rationalste Alternative immer sofort das zu investieren, was du nicht brauchst (und nicht diesen Betrag erst aufteilten).

Wenn du daher selber über keine größere Summe zum Investieren hast, kannst du auch einfach einen Sparplan anlegen. Dadurch kannst du jeden Monat vollautomatisch etwas Geld zur Seite legen ohne, dass es dich großartig tangiert. Solange natürlich wie du nicht auf das Geld angewiesen bist. Für alle optimal die nicht viel Geld auf der hohen Kante haben, aber am Ende des Monats etwas Geld übrig haben.

Wie kannst du dir passives Einkommen aufbauen?
Wie kannst du dir passives Einkommen aufbauen?

Alles, was du brauchst, ist ein Depot zum Start. Wir nutzen das Depot der AnzeigeOnvista. Weiter unten findest du übrigens eine größere Auswahl an direkten Vergleichsmöglichkeiten, um ein Depot zu eröffnen.

Die Eröffnung ist in wenigen Minuten erledigt und geht normalerweise online. Anders als früher musst du bspw. nicht erst zur Post gehen (Postident-Verfahren), um deine Identität zu betätigen.

Sofern du das Depot dann eröffnet hast, brauchst du natürlich noch die passenden ETFs. Diese kannst du normalerweise direkt in deinem neuen Depot suchen und kaufen (oder damit einen Sparplan anlegen).

Darauf gehen wir im nächsten Abschnitt aber genauer ein. Diese musst du mit deinem Depot kaufen bzw. zu einem regelmäßigen Sparplan aufsetzen. Dann wird dein Investitionsvolumen normalerweise Monat für Monat größer und der Wert deines ETF-Depots steigt regelmäßig (bei guter Marktlage). Natürlich kann der ETF bestimmten Kursschwankungen unterliegen. Das hängt aber normalerweise von dem jeweiligen ETF ab und wie volatil er wirklich ist. Eine vielversprechende Möglichkeit, um die Risiken deiner ETFs abzuschätzen ist bspw. die ETF-Suche von ING.

Welche ETFs sich zum Beispiel eignen erfährst du im nachfolgenden Abschnitt. Schau dir auch gerne unser neues Buch zum Thema an: Passives Einkommen: Ideen, Aufbau, mit & ohne Startkapital.

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Welcher ETF ist für passives Einkommen besonders empfehlenswert?

Unterscheiden solltest du ETFs für passives Einkommen hinsichtlich der Ertragsverwendung. Es gibt ETFs die Gewinne ausschütten und ETFs die Gewinne wiederverwenden (thesaurierend sind). Für echtes passives Einkommen (also Einkommen bei dem wirklich Geld auf deinem Konto monatsweise bzw. regelmäßig landet) eignen sich ausschüttende ETFs am besten.

Einer, mit dem dies möglich ist bspw. der ETF mit der WKN A0F5UH. Diesen nutzen wir selber und er schüttet alle 3 Monate Geld auf unser Konto aus. Es handelt sich um den „iShares STOXX Global Select Dividend 100 UCITS ETF“. Der „iShares STOXX Global Select Dividend 100 UCITS ETF bietet Zugang zu 100 Aktien mit hohen Dividendenausschüttungen aus dem STOXX Global 1800 Index.

Dieser Index enthält ausschließlich Unternehmen, deren Dividende je Aktie in den vergangenen fünf Jahren nicht gesunken ist und deren Dividende zu Gewinn je Aktie weniger oder gleich 60 Prozent in Europa, Latein- und Nordamerika bzw. 80 Prozent in Asien-Pazifik beträgt.

Dieser ETF zahlt vierteljährlich auf dein Verrechnungskonto aus. Das sind im Schnitt 3 bis 5 % in den vergangenen 5 Jahren gewesen. Zusätzlich kannst du noch von Kurssteigerungsraten profitieren.

Welche ETF´s sind für passives Einkommen besonders empfehlenswert
Welche ETF´s sind für passives Einkommen besonders empfehlenswert?

Mit einem Fondsvolumen von 1.837 Mio. Euro zählt er wirklich zu den größeren ETFs. Das bedeutet, dass er so schnell nicht aufgelöst wird (wie es schonmal bei kleineren ETFs der Fall sein kann). Außerdem profitierst du natürlich sehr von der hohen Diversifikation. Anders als bei herkömmlichen Aktien hast du hier nicht so schnell das Risiko der Insolvenz.

Denn das alle Unternehmen im ETF insolvent gehen ist eher unwahrscheinlich. Wohingegen die Chance bei Einzelaktien nicht unerheblich ist, dass ein Unternehmen auch mal insolvent gehen kann (wie zum Beispiel bei der Baumarktkette Praktika).

Außerdem sind die Gebühren mit 0,46 % verhältnismäßig gering. Die Kosten TER (Total Expense Ratio) fallen jährlich im Rahmen der Verwaltung an. Weitere ETFs kannst du übrigens auch bei extra-etf.com miteinander vergleichen. Alternativ gibt es zum Beispiel auch den ETF mit der WKN A0NECU. Es handelt sich um einen Staatsanleihen ETF der in Schwellenländer investiert ist. Der Vorteil ist hier, dass er monatlich (also jeden Monat) Geld auf dein Konto ausschüttet. Er heißt „iShares J.P. Morgan $ EM Bond UCITS ETF“.

Rechner und Beispielrechnung

Egal was du machst, entscheidend ist natürlich immer wie viel Geld du im Idealfall passiv haben willst und wie hoch dein Endvermögen nach einiger Zeit ist. Und natürlich auch wie viel Geld du wirklich zurücklegen willst. Nehmen wir mal folgende Werte an:

  • Monatliche Sparrate: 1.500 Euro
  • Anlagedauer: 30 Jahre
  • Gebühr pro Sparrate (variabel): 0%
  • Gebühr pro Sparrate (Fixbetrag): 0,00 Euro
  • Fondskosten pro Jahr (TER): 0,46%
  • Marktrendite pro Jahr: 4,5%

Die Daten wurden dabei von unserem Beispiel-ETF mit der WKN A0F5UH herangezogen. Demnach hast du nach 30 Jahren ca. 540.000 Euro in den ETF eingezahlt. Der Wertzuwachs bei einer Marktrendite von 4,5 % liegt bei 603.350,77 Euro. Die Kosten lägen bei 91,291,69 Euro.

Demnach beträgt das Endvermögen nach Kosten (ohne Steuern) bei ca. 1.052.059,08 Euro. Bei einem ausschüttenden ETF (wenn das Geld nicht wieder angelegt wird) kannst du nach den 30 Jahren bei einer Dividendenrendite von 3,5 % mit 9.205,52 Euro alle 3 Monate rechnen.

Wenn die Dividende wieder angelegt wird, ist das Endvermögen natürlich noch größer da du von Zinseszinseffekten profitierst. Allerdings hast du dann kein monatliches passives Einkommen. Es kann dir natürlich keiner eine Garantie auf die Werte geben aber das Ziel sollte damit klar sein.

Passives Einkommen ETF Rechner
Mit einem ETF-Rechner bekommst du ein gutes Gefühl dafür wie ob sich deine Investition lohnen kann

Von Zendepot gibt es übrigen auch einen interessanten ETF-Sparplan-Rechner. Diesen findest du hier:


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Sparplan Depots für ETFs im Vergleich

Egal, ob du eine größere Summe direkt invertierst oder nicht. Ein Sparplan macht normalerweise immer Sinn und mit ihm kannst du normalerweise nicht viel falsch machen. Denn du investierst einfach vollautomatisch Monat für Monat eine kleine Summe in dein Portfolio.

Dennoch brauchst du ein vernünftiges Depot um deinen oder deine ETF (s) zu verwalten. Und natürlich um regelmäßig gucken zu können wie sich deine ETFs tatsächlich entwickeln.

Passives Einkommen Sparplan Depots ETFs Vergleich
Unser Vergleich für Depots mit Sparplan (Tab auswählen)

Nachfolgend findest du daher eine größere Übersicht mit Depots die sich auch für ETF Sparpläne eignen. Du findest hier die Reiter Aktiendepot für Einsteiger, Aktiendepot für Vieltrader und Depot für Sparpläne für ETFs. Klick dich am besten durch und entscheide dich dann für das Depot, welches am besten zu dir passt.

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Video

Schau dir auch unser Video zum Thema „Geld verdienen im Schlaf“ an. Hier gehen wir auch nochmal auf das Thema passives Einkommen durch Dividenden ein:

Fazit zum Thema passives Einkommen mit ETFs

Wenn du von vornherein auf den richtigen ETF setzt, kannst du dir nach einiger Zeit ein regelmäßiges passives Einkommen aufbauen. Die Frage ist natürlich immer wie viel du in den ETF steckst bzw. wie viel du bereits bist monatlich zurückzulegen. Es sollte natürlich immer Geld sein, das du tatsächlich nicht benötigst. Aber umso mehr es ist umso besser für deine langfristige Rendite.

Wer sich heute im Prinzip noch ein passives Einkommen aufbauen will, kann dies auf jeden Fall hiermit machen. Und, wenn du jetzt noch tiefer in die Thematik einsteigen willst, schau dir auch gerne unser kostenfreies Online-Seminar, an das dir zeigt, wie wir Geld verdienen.

Was hast du für Erfahrung mit passiven Einkommen über ETF´s gemacht? Wir freuen uns über deinen Kommentar.

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2 Responses

  1. Lars
    | Antworten

    Das wichtige Video „Abmelden“ in eurem Onlinekurs ist komplett ohne Ton!

    „**4 g – Abmelden – Vorbereitung – Goodbye 9 to 5 1“

    LG,
    Lars

    • unaufschiebbar.de
      | Antworten

      Hi Lars,

      vielen Dank für deine Bestellung vom Kurs. Und danke für den Hinweis. Wir haben das Video jetzt ersetzt.

      Viel Spaß damit.

      LG

      Jenny und Christian

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