In diesem Beitrag geht es darum die Definition durch passives Einkommen darzulegen. Dafür haben wir uns verschiedene Definitionen aus unterschiedlichen Quellen angeschaut und daraus eine ultimative Definition abgeleitet. Diese basiert auf genau diesen Definitionen und ist dabei insgesamt sehr weitreichend. Das soll dir dabei helfen mit einer Definition den Fokus auf das Wesentliche zu lenken, ohne dabei Randaspekte zu vergessen.
Sofern du noch Ergänzungen hast, kannst du uns diese natürlich jederzeit gerne in den Kommentaren hinterlassen.
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Ultimative Definition zu passivem Einkommen
Nach unserer Analyse haben wir aus allen aufgeführten Definitionen die nachfolgende eine wesentliche Definition abgeleitet.
„Passives Einkommen (auch bekannt als Residualeinkommen) ist eine Einnahmenstrom-Sonderform die in der Regel ohne direkte Gegenleistung erfolgt, auf Langfristigkeit ausgelegt ist und ohne Zeitaufwand erfolgt. Es schafft damit Unabhängigkeit, Sakllierbarkeit und reduziert Unsicherheiten. Anders als bei linearem aktivem Einkommen (die Aufrechterhaltung davon erfordert ständige Aktivität) bei dem häufig Zeit gegen Geld getauscht wird. Passives Einkommen ermöglicht hingegen sich auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren, die einem lieb sind: Freunde, Familie und Hobbys. Es erfolgt keine direkte Gegenleistung. Die Investition schöpft dabei häufig über einen längeren Zeitraum wert aus sich selber. Wert für den Menschen bereit sind Geld zu bezahlen.
Wie zum Beispiel passives Einkommen aus ETFs, Aktien und anderen Wertpapieren, Affiliate Marketing oder Mieteinnahmen. In der Regel muss vorher allerdings dieser Wert geschaffen werden der durch Arbeit erreicht werden kann. Und dabei ist insbesondere am Anfang die Arbeit besonders zeitintensiv welche sich aber sehr häufig später in einen lukrativen Gewinn „ummünzt“. Allgemein kann gesagt werden, dass passives Einkommen auf den Säulen Vermietungstätigkeiten sowie eine Handels- oder Geschäftstätigkeit basiert. Progressiv passives Einkommen hingegen liegt vor, wenn zur Steigerung des Einkommensstroms minimaler Einsatz erforderlich wird. Die Entwicklung ist oftmals auch ohne viel hinzuzutun positiv. Eine wissenschaftliche Definition ist bekannt.“
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Definition #1
Die erste Definition auf dem unsere Ableitung basiert, stammt von Karrierebibel. Diese definiert dabei im Wesentlichen zunächst das aktive Einkommen, um darauf basierend den Unterschied zum passiven Einkommen aufzuzeigen. Kerngedanke von dem aktiven Arbeiten ist dabei, dass Zeit gegen Geld zu tauschen ist.
Passives Einkommen hingegen läuft dabei ohne, dass die eigene Arbeitskraft dafür eingetauscht werden muss. Das gibt mehr Zeit für das Wesentliche und die Dinge die einem wirklich Spaß machen.
„Als aktives Einkommen wird die Art der Erwerbstätigkeit bezeichnet, der die meisten Menschen nachgehen. Die Idee dabei ist simpel: Sie stellen Ihre Arbeitskraft zur Verfügung – in Form von Zeit, geistigen oder körperlichen Fähigkeiten – und erhalten dafür eine entsprechend ausgehandelte Bezahlung.
Dies gilt sowohl für Mitarbeiter, die für ihre im Arbeitsvertrag festgelegte Stundenzahl ein entsprechendes Gehalt beziehen und ebenso für Selbstständige, die für Ihre Arbeit ein Honorar vom Auftraggeber erhalten. Passives Einkommen funktioniert anders, hier ist keine direkte Gegenleistung Ihrerseits erforderlich, um Geld zu verdienen. Egal, ob Sie gerade auf Reisen sind, Ihrem Hauptjob nachgehen oder beim Sport sind: Passives Einkommen generiert sich von selbst, auch wenn Sie rein gar nichts tun.“
Definition #2
Die Definition aus dem Lexikon von untenrhemer.de hebt nochmal klar hervor, dass bei passivem Einkommen keine direkte Gegenleistung erfolgen muss. Es ist also nicht erforderlich aktiv seine Zeit und Arbeitskraft zu investieren.
Beim passiven Einkommen muss keine direkte Gegenleistung erbracht werden, um Geld zu verdienen. Das passive Einkommen generiert sich also von selbst – auch wenn man rein gar nichts tut.
Definition #3
Die Definition von buchhaltung-einfach-sicher.de geht nochmal zusätzlich auf verschiedene Arten des passiven Einkommens ein. Sie beschreibt also genau womit passives Einkommen zu generieren ist. Kerngedanke sind dabei Wertpapiere, Mieteinnahmen und Einkommensströme die online erzielt werden.
„Mithilfe eines passiven Einkommens haben Personen die Möglichkeit, Geld ohne eine aktive Gegenleistung in einem zeitlich festgelegten Rahmen zu verdienen. Eine betriebswirtschaftliche Definition für passives Einkommen gibt es noch nicht – anders als beim aktiven Einkommen kann es aber ohne stetigen Einsatz von Zeit und Arbeit generiert werden. Einige Beispiele sind passives Einkommen aus ETFs, Aktien und anderen Wertpapieren, Affiliate Marketing oder Mieteinnahmen.“
Quelle: buchhaltung-einfach-sicher.de
Definition #4
Die Definition von rechnungswesen-verstehen.de stellt nochmal zusätzlich heraus, dass es sich um eine Einkommens-Sonderart handelt. Auch, spiegelt die Definition wider, dass es kurzfristiges passives Einkommen nicht gibt. Passives Einkommen ist hingegen auf Dauer und langfristig ausgelegt.
„Das passive Einkommen ist eine Sonderform der Einkommen, die zugleich als Gegenstück zum „aktiven Einkommen“ bewertet wird. Bezeichnend für ein passives Einkommen ist der Umstand, dass das Einkommen langfristig und ohne unmittelbare(n) Aufwand/Zeitinvestition erzielt wird. Kurzfristig angelegte passive Einkommen existieren hingegen nicht, da diese der allgemeinen Bedeutung und der Sinngebung dahinter widersprechen würden.“
Quelle: rechnungswesen-verstehen.de
Definition #5
Die Definition von sevdesk sieht zwei Definitionen vor. Einmal aus dem Bereich des Steuerrechts und zum anderen aus dem betriebswirtschaftlichen Bereich. Der steuerliche Bereich grenzt sich dabei nochmal dadurch ab, dass ein vorheriges Handeln notwendig ist. Betriebswirtschaftlich sind dabei zwei Bereiche zu unterscheiden: Vermietungstätigkeiten sowie eine Handels- oder Geschäftstätigkeit. Außerdem wir noch progressiv passives Einkommen definiert welches zur Steigerung nur minimalen Arbeitsaufwand brücksichtigt.
Steuerrechtliche Definition:
„Bei passivem Einkommen ist kein andauernder Zeitaufwand mehr nötig. Das Einkommen fließt automatisch. Das bedeutet nicht zwangsweise, dass weder Zeit noch Energie oder Arbeit dafür erforderlich sind. Beschrieben wird lediglich der Umstand, dass der unmittelbare Tausch von Zeit für Geld entfällt. Der gerne verwendete Ausspruch „das Geld im Schlaf verdienen“ übersieht, dass zuvor viel Aufwand betrieben und Arbeit, Energie sowie häufig finanzielle Mittel in Form von Geld eingesetzt wurden. Ein passives Einkommen aufzubauen benötigt demnach vorheriges Handeln.“
Betriebswirtschaftliche Betrachtung:
„Gemäß Internal Revenue Service (IRS) lässt sich Einkommen in die drei Hauptkategorien aktives Einkommen, passives Einkommen und Portfolioeinkommen einteilen. Die Behörde definiert passives Einkommen als nur aus zwei Quellen stammendes Einkommen. Vermietungstätigkeiten sowie eine Handels- oder Geschäftstätigkeit, an welcher du als Nutznießer nicht wesentlich beteiligt bist. Die amerikanische Definition ähnelt der steuerlichen deutschen Begrifflichkeit und wird häufig als betriebswirtschaftliche Begriffsbestimmung übernommen.
Laut IRS unterscheidet sich passives Einkommen von normalem Einkommen und Vermögen. Passives Einkommen ist dabei als Einkommensstrom definiert, der sich mit wenig Aufwand verdienen lässt. Um progressives passives Einkommen handelt es sich, wenn zur Steigerung des Einkommensstroms minimaler Einsatz erforderlich wird. Lineares aktives Einkommen bezieht sich auf ein konstantes Einkommen, dessen Aufrechterhaltung ständige Aktivität erfordert. Sobald sich eine Person entscheidet, die Arbeit einzustellen, erlischt das Einkommen. Ein Portfolioergebnis stammt aus Anlagen und umfasst Kapitalgewinne, Zinsen, Dividenden und Lizenzgebühren.“
Quelle: sevdesk.de
Definition #6
Die Definition von Bergfürst stellt das passive Einkommen dabei auf drei verschiedene Säulen: Unabhängigkeit vom Arbeitseinsatz, Skalierbarkeit und Unsicherheit. Diese Definition geht dabei nochmal zusätzlich auf diese drei wesentliche Merkmale genauer ein.
„1 | Unabhängigkeit vom Arbeitseinsatz
Beim aktiven Einkommen tauscht man Zeitinvestition gegen Geld. Wer es schafft, einen passiven Geldfluss aufzubauen, erhält diesen unabhängig von seinem Zeitaufwand.
2 | Skalierbarkeit
Um passives Einkommen zu generieren, muss man ein Geschäftsmodell wählen, das skalierbar ist. Das bedeutet, dass man den Umsatz steigern kann, ohne kontinuierlich in Produktion, Infrastruktur und Fixkosten investieren zu müssen. Geschäftsmodelle mit einer hohen Skalierbarkeit sind beispielsweise oft sehr stark automatisiert.
3 | Unsicherheit
Ein Arbeitnehmer kann sich sicher sein, am Ende des Tages für seine investierte Zeit einen Lohn zu erhalten. Jemand, der passives Einkommen erhalten möchte, muss zunächst in Vorleistung gehen ohne eine Sicherheit, dass er am Ende auch wirklich Geld verdient.“
Quelle: bergfuerst.com
Definition #7
Die Webseite passivergeldfluss.de hebt in ihrer Definition nochmal hervor, dass nicht gar nicht gearbeitet werden muss. Im Gegenteil. Insbesondere am Anfang müssen passive Geldflüsse geschaffen werden, die auch einen höheren Arbeitseinsatz mit sich bringen können. Und die Definition legt dabei nochmal den Fokus auf die eigene Person die letztendlich die Früchte tragen wird. Fernab von Investoren oder höhergestellten Chefs.
„Passive Einkommensströme bedeuten jedoch nicht für „nichts tun“ Geld zu verdienen. Schon gar nicht schnell viel Geld verdienen. Im Gegenteil, gerade zum Beginn müssen Sie besonders hart und lange dafür arbeiten, damit Sie Quellen für passives Einkommen erschließen und ausbauen können. Allerdings anders als in einem Beschäftigungsverhältnis, bei dem Sie letztendlich für Ihre obersten Chefs bzw. Investoren arbeiten, dient diese Form von harter Arbeit ausschließlich Ihnen selbst! Sie alleine werden aufgrund dieser Tätigkeit irgendwann die satten Früchte ernten.“
Quelle: passivergeldfluss.de
Definition #8
Gruender.de zeigt nochmal auf, dass bei passivem Einkommen auch bei geringerem Aufwand ein hoher Gewinn regelmäßig zu erzielen ist. Am Anfang ist die Investition hoch, aber später zahlt es sich häufig umso mehr aus. Denn dann lässt sich Geld verdienen, obwohl man sich die eigentliche Einkommensquelle gar nicht mehr aufbaut bzw. daran arbeitet.
„Passives Einkommen wird häufig als Geld definiert, das du auch im Schlaf oder im Urlaub schnell verdienen kannst ohne aktiv arbeiten zu müssen. Das ist auch nicht vollkommen abwegig. Oft wird aber vergessen zu erwähnen, dass du vorher sehr viel Zeit und Arbeit investieren musst. Erst dann hast du die Möglichkeit, passives Einkommen aufbauen zu können und davon zu profitieren. Im Gegensatz zur Ausübung eines konventionellen Berufs, besteht bei der Generierung passiven Einkommens kein klares Verhältnis zwischen Zeitaufwand und Ertrag. Der große Vorteil dabei ist, dass du mit geringem Aufwand ein Vielfaches des Gewinns erzielen kannst. Auch wenn du am Anfang viel Zeit und Engagement investieren musst und vermutlich wenig Geld dafür bekommen wirst, so wird sich das zu einem späteren Zeitpunkt auszahlen. Dann kann selbst Geld auf dein Konto fließen, wenn du die Tätigkeit gar nicht mehr ausübst.“
Quelle: gruender.de
Definition #9
Die Webseite vergleich.de setzt den Begriff außerdem mit Residualeinkommen gleich. Außerdem ist die Tendenz der Entwicklung normalerweise positiv, wodurch regelmäßig Einkünfte generiert werden können.
„Passives Einkommen, auch Residualeinkommen genannt, ist eine Einkommensquelle, die über einen längeren Zeitraum Einkünfte abwirft und sich positiv und unabhängig vom investierten Geld bzw. der investierten Zeit entwickelt.“
Quelle: vergleich.de
Definition #10
Die Webseite Finanzentdecker zeigt auch nochmal die Notwendigkeit, dass kein Zeitaufwand regelmäßig investiert werden muss, um regelmäßig passives Einkommen zu generieren. Auch wird nochmal die Abgrenzung zu aktivem Einkommen deutlich.
„Als passives Einkommen werden Einnahmen bezeichnet, die ohne eigenen Zeiteinsatz erzielt werden. Der Idee des passiven Einkommens liegt das Prinzip zugrunde, Arbeit einmalig im Vorhinein zu leisten und dann ohne weiteren Einsatz in der Zukunft bezahlt zu werden.
Das Gegenteil des passiven Einkommens ist das aktive Einkommen, bei dem man Ressourcen direkt gegen Geld tauscht. Diese Ressourcen sind meistens Zeit und Arbeitsleistung.“
Quelle: finanzentdecker.de
10 Wege für passives Einkommen im Video
Nachfolgend findest du auch unser Video welches dir 10 Wege zeigt um passives Einkommen zu erzeugen.
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Fazit passives Einkommen Definition
Wir sind mit unserer ultimativen Definition sehr zufrieden. Aus unserer Sicht beinhaltet sie alles, was eine Definition von passivem Einkommen beinhalten sollte. Entscheidend dabei ist aber aus unserer Sicht auch keine komplette Abhandlung zu schreiben, sondern sich auf das Wesentliche und die Quintessenz zu beschränken. Und wir finden, dass uns das hervorragend gelungen ist.
Sofern du tiefer in die Thematik einsteigen willst, empfehlen wir dir auch unser Buch zum Thema „passives“ Einkommen. Und, wenn du lernen willst wie wir ortsunabhängig Geld verdienen, schau dir auch gerne unser kostenfreies Online-Seminar für digitale Nomaden an.
Wenn du noch Anregungen hast oder gerne etwas ergänzen willst, schreibt es uns gerne in die Kommentare.
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2 Responses
Leandra
Hallo Jenny & Christian,
Danke für den Artikel. Ich finde es ist wichtig mitzuteilen, dass die wenigsten nur von passivem Einkommen leben können, aber klar – für viele ist es ein willkommener Zusatzverdienst.
LG, Leandra
unaufschiebbar.de
Hallo Leandra,
Danke für deine Einschätzung. Unsere Erfahrung ist tatsächlich eine andere. Wir kennen viele, die vom passiven Einkommen leben. Sofern das passive Einkommen durch ein Online Business kommt, steckt aber natürlich viel aktive Arbeit darin.
Dennoch ist es auch als Zusatzverdienst natürlich eine tolle Option! Und was nicht ist, kann ja noch werden. Mit dem Zusatzverdienst fängt es an und kann sich dann steigern. 😉
Liebe Grüße
Jenny & Christian