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In diesem Artikel möchten wir dir zeigen, wie du digitaler Nomade werden kannst und dir ein ortsunabhängiges Leben aufbaust. Vor allem, wenn du noch ganz am Anfang stehst und noch gar nicht genau weißt, was du machen sollst, wird dir dieser Beitrag helfen.

Übrigens können wir dir für die Ortsunabhängigkeit als digitaler Nomade auch unser Buch Goodbye 9 to 5 – ortsunabhängig Geld verdienen empfehlen. Oder unser neustes Buch zum Thema PASSIVES EINKOMMEN.

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Wie du ortsunabhängig Geld verdienst & digitaler Nomade wirst

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1. Schritt: Herausfinden, wie du Geld verdienen möchtest

Wer digitaler Nomade werden will, hat im Prinzip mehrere Optionen ortsunabhängig Geld zu verdienen. Denn ohne ein regelmäßiges Einkommen werden mittel- bis langfristig auch die größten Geldreserven aufgebraucht sein. Insgesamt gibt es 3 Möglichkeiten Geld zu verdienen auf die wir im nachfolgenden eingehen wollen.

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Als Angestellter digitaler Nomade werden

Zum einen kannst du deine Tätigkeit als Festangestellter in einem Unternehmen ausführen. Wir haben in dem nachfolgenden Artikel verschiedene Unternehmen aufgelistet, die Jobs für digitale Nomaden anbieten. Der Vorteil hierbei ist, dass du in der Regel mit einem festen Gehalt monatlich rechnen kannst.

Das gibt dir Sicherheit und du kannst nachts wahrscheinlich erstmal besser schlafen. Allerdings bist du hier immer weisungsgebunden was für viele eine starke Einschränkung der persönlichen Freiheit mit sich bringt.

Als Freelancer

Zum anderen kannst du eine ortsunabhängige Tätigkeit als Freelancer (verschiedene Möglichkeiten findest du hier) ausführen. Der Vorteil ist, dass du zwar insgesamt unabhängiger als in einer Festanstellung bist, aber immer noch deine Zeit gegen Geld tauschst. Darüber hinaus musst du meistens immer wieder neue Aufträge akquirieren. Das kann auf Dauer sehr auch schon mal nervig sein.

Als Selbstständiger

Die dritte Option ist dir dein eigenes ortsunabhängiges Online-Business aufzubauen. Das ist der schwierigste Weg da das Geld vor allem am Anfang erstmal ausbleibt. Allerdings bekommst du hier das Maximum an Freiheit und bist letztendlich dein eigener Chef.

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Wenn du mehr dazu wissen willst, melde dich in unserem Newsletter an. Hier erfährst du ausführlich wie du digitaler Nomade werden kannst.

2. Schritt: Gewerbe anmelden & Unternehmen gründen

Wenn du nicht einer angestellten, sondern einer selbstständigen Tätigkeit nachgehst (egal ob als Freelancer oder mit einem eigenen Unternehmen), musst du in Deutschland ein Gewerbe anmelden.

Dies ist vor allem dann notwendig, wenn du beabsichtigst, Gewinne zu erzielen.

Übrigens: Unter bestimmten Bedingungen (am besten direkt beim Finanzamt nachfragen, ob die auf einem zutreffen) kann man auch ohne Gewerbeanmeldung als Freiberufler loslegen

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Wir empfehlen dir insbesondere zu Beginn dein Gewerbe in Deutschland (nicht im Ausland) anzumelden, da dies einfacher für dich ist. Später kannst du theoretisch immer noch dein Unternehmen (z.B. aufgrund von Steuervorteilen) im Ausland anmelden.

Den Gewerbeschein bekommst du beim Gewerbeamt in deinem Wohnort. Die Kosten liegen hierbei je nach Stadt zwischen 10 und 50 Euro. Du brauchst für die Anmeldung einen gültigen Personalausweis. Durch die Gewerbeanmeldung wirst du automatisch Pflichtmitglied der Industrie- und Handelskammer (IHK). Die Kosten liegen hier bei ca. 110 Euro pro Jahr.

Digitaler Nomade werden Digital Nomade - Gewerbe anmelden
Für eine selbstständige Tätigkeit brauchst du in Deutschland ein Gewerbe

Mit der Gewerbeanmeldung bekommst du außerdem automatisch einen Fragebogen vom Finanzamt zugeschickt. Wir haben hierfür einen Steuerberater in Anspruch genommen, der zeitgleich auch für die Buchhaltung zuständig ist.

Wenn du dich für die Selbstständigkeit entscheidest und ein Unternehmen gründen möchtest, gilt es außerdem die passende Rechtsform zu finden. Wir haben uns für den Start für die Unternehmergesellschaft (UG) entschieden.

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Diese hat für uns den Vorteil, dass sie haftungsbeschränkt ist und nur ein geringes Stammkapital voraussetzt. Haftungsbeschränkt bedeutet, dass du nicht mit deinem Privatvermögen, sondern mit dem Geschäftsvermögen für Schulden aufkommen musst. Im Falle einer Insolvenz beispielsweise bleiben deine privaten Ersparnisse und Besitztümer unangetastet.

3. Schritt: Geschäftskonto eröffnen

Zur Anmeldung deines Gewerbes solltest du ein eigenes, separates Geschäftskonto eröffnen, um deine privaten und geschäftlichen Vorgänge voneinander zu trennen.

Wir können dir hierfür bspw. AnzeigeKontist empfehlen da diese besonders günstig ist und optimal mit dem AnzeigeBuchhaltungsprogramm Lexoffice verbunden werden kann.

4. Schritt: Steuern / Buchhaltung klären

Natürlich musst du dich jetzt auch um die Buchhaltung von deinem Gewerbe bzw. deinem neuen Unternehmen kümmern. Da wir selber nicht die typischen Buchhalter sind, haben wir dafür einen Steuerberater engagiert.

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Digitaler Nomade werden Digital Nomade - Steuerberater
Ein guter Steuerberater kann dir viel Arbeit abnehmen

Dieser kümmert sich um alles und entlastet uns buchhalterisch nahezu vollständig. Vor allem, wenn dein Unternehmen wächst und es viele Buchungsbelege gibt, wirst du einen Steuerberater zu schätzen wissen.

Wir nutzen für unsere Buchhaltung das System von Lexoffice. Dabei handelt es sich um ein Online-Buchhaltungs-Tool, welches alles hat, was man als Selbstständiger braucht (Angebots- & Rechnungserstellung, Kontaktpflege, Buchungsübersicht, Kontostand etc.). Außerdem gibt es eine Schnittstelle zum Steuerberater und die Belege lassen sich per Smartphone scannen (ideal, wenn man unterwegs ist). Das spart Zeit und Nerven.

Wir selber nutzen das mittlere Paket “AnzeigeBuchhaltung und Finanzen“. Du kannst es Anzeigehier kostenlos testen. Wir pflegen dafür einfach einmal im Monat alle Belege ein und der Steuerberater kann sich diese dann herunterladen. Im Prinzip sehr simpel und man behält stets den Überblick. Außerdem kann dies von überall auf der Welt erledigt werden. Perfekt, wenn du digitaler Nomade werden willst.

Digitaler Nomade werden Digital Nomade - Buchhaltung Lexoffice
Sehr gut für die eigene Buchhaltung: Lexoffice

Ein Steuerberater ist zwar mit Kosten verbunden, aber wir glauben, dass sich hier jeder Euro lohnt. Denn wir sind der Meinung, dass man sich lieber mit den wertschaffenden Dingen beschäftigen und alles andere auslagern sollte.

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Um Erfolge zu erzielen und dein Unternehmen besser zu machen, solltest du dich auf deine Kernkompetenzen konzentrieren. Wenn du also nicht ohnehin ein Buchhaltungs-Dienstleister bist, liegt deine Kernkompetenz nicht im Buchen von Belegen oder im Erstellen von Bilanzen.

Überlasse diese Aufgabe daher Profis und nutze deine Zeit für Dinge, die in deiner Kernkompetenz liegen. Dies reduziert auch das Risiko, dass du aufgrund mangelnder Erfahrung in der Buchhaltung Fehler machst.

Eine gute Alternative dazu ist auch AnzeigeSevDesk mit einem großen Funktionsumfang.

5. Schritt: Deinen Wohnsitz bestimmen

Wenn du digitaler Nomade werden willst, kannst du selber entscheiden, ob du dich aus Deutschland abmeldest oder ob du in Deutschland gemeldet bleibst. Wir sind selber in Deutschland gemeldet und wollen dies auch zukünftig bleiben. Der Vorteil besteht u.a. darin, dass du in Deutschland müheloser ein Bankkonto eröffnen kannst. Ansonsten kommt einiges an Papierkram auf dich zu. Auch akzeptieren viele Dienstleister keine ausländischen Bankkonten.

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Darüber hinaus musst du, wenn du länger als 3 Monate im Jahr in Deutschland bleiben willst, aber nicht in Deutschland gemeldet bist, dich erst beim Ordnungsamt anmelden und anschließend wieder abmelden.

Wir finden, dass eine Meldung in Deutschland daher viele Vorteile bringt.

Wenn du dich dennoch aus Deutschland abmelden willst, dann musst du dafür zum örtlichen Ordnungsamt gehen. Hier füllst du ein Formular aus und bekommst anschließend deine Abmeldebescheinigung relativ unkompliziert ausgehändigt. Dadurch ändert sich bspw. auch die Möglichkeit einen Pass zu beantragen. Diesen bekommst du jetzt nicht mehr bei der Stadtverwaltung, sondern nur noch in einer Botschaft oder im Konsulat.

Durch die Abmeldung kannst du jetzt auch nicht mehr an den Kommunal- und Landtagswahlen teilnehmen.

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Wir freuen uns über jeden, der unsere Arbeit unterstützt

Was Gutes tun
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6. Schritt: Um die Krankenversicherung kümmern

Wenn du in Deutschland gemeldet bist, unterliegst du der Krankenversicherungspflicht. Du hast hier die Wahl zwischen einer gesetzlichen und einer privaten Krankenversicherung. Wir sind selber beide gesetzlich versichert, da private Krankenversicherungen mit zunehmendem Alter in der Regel teurer werden.

Bedenke, dass du nicht mehr so einfach in die gesetzliche Krankenversicherung zurückkommst, wenn du dich einmal für eine private Krankenversicherung entschieden hast.

Solange du in Europa unterwegs bist, bist du ohnehin – mit der Auslandskrankenversicherungskarte (EHIC) in allen Mitgliedstaaten der EU abgesichert. Wenn du allerdings Drittländer bereist, die außerhalb der EU liegen (bspw. Thailand), dann benötigst du unbedingt noch eine zusätzliche Reiseversicherung. Günstige Auslandskrankenversicherungen findest du bspw. bei der Hanse Merkur. Speziell für digitale Nomaden können wir übrigens die AnzeigeWorld Nomads Krankenversicherung empfehlen.

Wenn du eine Auslandskrankenversicherung abgeschlossen hast, kannst du in der Zeit, in der du im Ausland bist, deine gesetzliche Krankenversicherung auf Anwartschaft legen. So kannst du dir den Wiedereinstieg in die gesetzliche Krankenversicherung sichern, ohne dass du befürchten musst, dass diese dich nicht mehr aufnehmen.

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7. Schritt: An die Post denken

Sofern du in Deutschland gemeldet bist und noch regelmäßig Post bekommst, musst du natürlich dafür sorgen, dass du diese auch unterwegs lesen kannst. Wenn du in Deutschland ein Gewerbe angemeldet hast, ist es zudem Pflicht, dass du über eine Postanschrift verfügst. Sofern du keinen festen Wohnsitz mehr in Deutschland hast, könntest du dein Gewerbe beispielsweise auf die Adresse deiner Eltern oder guter Freunde anmelden.

Viele Coworking-Spaces, wie z.B. der Startplatz in Köln, bieten dir zudem die Möglichkeit, die Coworking-Space Adresse für deine Gewerbeadresse zu nutzen. Hierfür zahlst du jedoch eine monatliche Gebühr.

Um deine Post trotz Reisetätigkeit zu empfangen, erstellst du einfach einen Nachsendeauftrag bei der Deutschen Post. Deine Post wird dann an eine von dir definierte Adresse weitergeleitet. Der AnzeigeDienstleister Caya nimmt dir das sogar ab, richtet den Nachsendeauftrag ein und scannt deine Post für dich.

Bei Caya handelt es sich um einen Service, der deinen Brieg automatisch einscannt, sobald neue Post vorliegt. Du kannst dich anschließend entscheiden, ob du den Scan sofort vernichten willst (bspw. bei Werbung) oder ob die Post archiviert werden kann.

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Dadurch bist du vollkommen unabhängig und musst dir um deine Post keine Gedanken mehr machen. Denn du kannst jederzeit digital auf deine Briefe zugreifen. Lese in unserem Erfahrungsbericht mehr dazu. Übrigens: Und wenn du den Coupon-Code cjsh0gy978yzz0d47gvczoaho beim Anmelden verwendest, erhältst du den ersten CAYA Monatstarif umsonst.

8. Schritt: Bestimmungsort überlegen, Ticket buchen und Visum bekommen

Häufig ist es nicht so einfach ein Visum für das Land deiner Wahl zu bekommen. Vor allem dann nicht, wenn du mehrere Monate bleiben willst. Die Bedingungen sind daher von Land zu Land unterschiedlich. Wenn du es dir möglichst einfach machen willst, dann solltest Anzeigedu mal Visabox ausprobieren.

Hier wird dir das fertige Visum direkt zugesendet und du musst dem Visum nicht hinterherrennen.

Digitaler Nomade werden Digital Nomade - Visum beantragen
Beantrage dein Visum immer rechtzeitig

Allerdings ist dafür eine kleine Aufwandspauschale zu entrichten. Wir können den Service aber auf jeden Fall empfehlen.

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Des Weiteren ist es wichtig, dass du dich vorab für die maximale Aufenthaltsdauer informierst. In vielen südamerikanischen Ländern beispielsweise kannst du problemlos ein Visum für bis zu 3 Monate erhalten. In asiatischen Ländern sind die Visumsbestimmungen unterschiedlich und du solltest dich pro Land z.B. über die Webseite des Auswärtigen Amtes informieren.

9. Schritt: Im Ausland an Geld kommen

Natürlich musst du auch irgendwie an Geld im Ausland gelangen. Es gibt zum Glück eine Möglichkeit, wie du kostenlos Bargeld im Ausland abheben kannst. Die DKB bietet dafür spezielle Kontotarife, mit denen dies möglich ist.

Digitaler Nomade werden Digital Nomaden - DKB Kreditkarte
Mit der DKB Kreditkarte kannst du auch in Deutschland kostenlos Geld abheben

Wir nutzen selber dieses Girokonto und haben damit bislang noch keine Probleme gehabt. Zusätzlich erhältst du auch eine Kreditkarte, mit der du im Ausland bezahlen kannst.

10. Schritt: Arbeiten als Digital Nomade

Eine gute und stabile Internetverbindung ist für Digital Nomaden das A und O, wenn du digitaler Nomade werden willst. Daher achten wir hierauf immer besonders bei unserer Unterkunft Auswahl. In vielen asiatischen Ländern (bspw. Thailand) gibt es aber auch SIM-Karten, die du bereits für wenig Geld bekommst und damit unbegrenzt (mobil) surfen kannst. Meistens kosten diese 15 bis 20 Euro für einen Monat.

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In der Regel dauert es immer 1 bis 2 Tage, bis wir uns vollständig eingerichtet haben und anschließend produktiv arbeiten können.

was sind digitale nomaden was ist ein digitaler nomade
Man braucht immer einige Tage bis man sich vollständig eingerichtet hat

Produktivität steigern

Natürlich solltest du als digital Nomade alles dafür tun, um deine eigene Produktivität zu steigern. Wir haben dafür bspw. festgelegte Arbeitszeiten, in denen wir unsere To Do´s nach und nach abarbeiten (bspw. von 10:00 bis 19:00 Uhr). Zwischendurch gönnen wir uns natürlich auch eine Pause.

Wir haben festgestellt, dass das kontinuierliche Arbeiten weitaus effektiver ist, als wenn man alle 30 Minuten mal in den Pool springt. Nach der Arbeit kann man sich dafür dann richtig entspannen. Wenn du mit Kunden agierst, dann kann es sein, dass du mit der Zeitverschiebung zu kämpfen hast. Hier musst du dich einfach etwas anpassen und Besprechungstermine vorher abstimmen.

Damit wir uns von Facebook und Co. nicht ablenken lassen, nutzen wir während der Arbeitszeit die App “SelfControl”. Diese verhindert, dass man während der Arbeit Zugriff auf selbst definierte Online-Dienste bekommt. Du kannst also z.B. einstellen, dass du von 11 bis 15 Uhr keinen Zugriff auf deinem Laptop auf Facebook haben möchtest. Damit stellst du sicher, dass du fokussiert arbeitest und keine Ablenkung durch soziale Medien erfolgt.

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Über das Programm “Toggl” tracken wir außerdem, an welchen Projekten wir arbeiten und wie viel Zeit wir dafür aufwenden. So können wir hinterher besser nachvollziehen, wo unsere Zeit wirklich geblieben ist und wie effizient wir im Vergleich zu anderen Zeiträumen gearbeitet haben.

Fazit zum Thema digitaler Nomade werden

Wenn du Digitaler Nomade werden willst, ist der Weg nicht immer gradlinig und in der Regel findet man viele Stolpersteine auf dem Weg zum ortsunabhängigen Arbeiten. Wir hoffen aber, dass wir dir einen groben Überblick darüber geben konnten, was alles auf dich zukommen kann. Denn der Weg lohnt sich.

Entscheidend ist aber immer, dass du zu handeln beginnst, egal wie groß der Berg vor dir erscheinen mag. Insbesondere wenn man digitaler Nomade werden will, brauchst du nämlich einen langen Atem und viel Disziplin und Durchhaltevermögen.

Wir wünschen dir auf deinem Weg dorthin auf jeden Fall viel Erfolg.

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Was hast du für Erfahrungen auf dem Weg ins digitale Nomadentum gemacht? Wir freuen uns auf deinen Kommentar.

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Wir verraten dir unsere besten Tipps, die wir seit 2014 mit unserem ortsunabhängigen Online Business gesammelt haben.

 

16 Responses

  1. Dierk
    | Antworten

    Moin ihr beiden,

    aufgrund der Krankheitsausbreitung/-eindämmung konnte mein Arbeitgeberwechsel nicht stattfinden und mein alter Arbeitgeber wollte mich nicht weiterbeschäftigen. Darauf habe ich dann nach Alternativen gesucht und durch euer YTvideo meine Recherchen stark vorangetrieben. Jetzt stehe ich an dem Punkt wo ich nicht weiter weiß und null Informationen finden konnte. Ich habe mich bei den VA’s durchgelesen und brauche Hilfe.
    Wie sicher/unsicher ist der Statuswechsel von “Arbeitssuchen” zu “VA”. Ohne Startkapital, ohne Rücklagen….sieht es in meinen Augen als sehr große schwierige Herausforderung ohne Hilfestellung aus.
    Könnt ihr mir den Rücken stärken und aus eurer Erfahrung vielleicht weiterhelfen?

    MfG

    der Dierk

    • unaufschiebbar.de
      | Antworten

      Hallo Dierk,
      sorry erst mal, dass es mit der Antwort ein paar Tage gedauert hat.
      Ohne Rücklagen ist der Sprung in die Selbstständigkeit tatsächlich immer eine größere Herausforderung. Daher würden wir an deiner Stelle versuchen, den Gründungszuschuss bei der Agentur für Arbeit zu beantragen. Informationen dazu findest du hier: https://www.arbeitsagentur.de/existenzgruendung-gruendungszuschuss
      Die Arbeitslosigkeit ist zwar erst mal “sicher”, da du keine Sorge um den monatlichen Geldeingang haben musst. Allerdings ist die Arbeitslosigkeit ja zeitlich begrenzt und du fällst nach einem Jahr dann in Hartz IV. Die Existenzgründung als VA ist schon mit mehr Risiken behaftet. Du musst Auftraggeber finden, für die du entsprechend arbeiten kannst.
      Aus unserer Sicht solltest du dir selber die Frage stellen, wie deine Zukunft idealerweise aussehen soll. Siehst du dich eher in einer Festanstellung? Dann solltest du die Zeit nun intensiv nutzen, um dich zu bewerben. Falls du dich aber in Zukunft als Selbstständiger / VA siehst, ist der Gründungszuschuss eine gute Möglichkeit, um mit einem Sicherheitspolster damit zu starten.
      Wir wünschen dir auf jeden Fall viel Erfolg!
      Liebe Grüße
      Jenny & Christian

  2. claudi
    | Antworten

    Hallo,
    vielen Dank für Eure Einblicke. Wir sind seit ca 2 Jahren in Deutschland unterwegs, sind beide selbständig und hatten bisher einen Nachsendeauftrag an ein gemietetes Postfach für wichtige Bank, Versicherungs -und berufliche Post, da leider vielfach immer noch eine Postadresse benötigt wird, was mE zwar nicht mehr zeitgemäß, aber eben verlangt wird.
    Momentan haben wir riesige Probleme, da die Post uns wohl etwas zustellen wollte, das sie nicht ans Postfach schicken wollen/durften, und da wir momentan halt keine feste Adresse als digitale Nomaden haben, kündigen sie nun unser Postfach, heißt, wir haben riesige Probleme, weil ja zB auf der Webseite eine Adresse angegeben werden muss u. s. w…. Habt Ihr dazu Erfahrungen oder einen brauchbaren Tipp. Bitte nicht bei Verwandten/Freuden gemeldet sein, da nicht existent bzw nicht unser Weg. Danke schon mal und viele Grüße
    Claudi

    • unaufschiebbar.de
      | Antworten

      Liebe Claudi,
      eine Geschäftsadresse für die Webseite könnt ihr z.B. bei Coworking-Spaces mieten. Der Startplatz in Köln oder Düsseldorf bietet das beispielsweise an. Die Kosten liegen derzeit bei 60 Euro pro Monat. Nachsende-Aufträge sind möglich. Weitere Infos dazu findet ihr hier unter dem Punkt “Geschäftsanschrift im STARTPLATZ Köln oder Düsseldorf”.
      Ansonsten könntet ihr vielleicht mal euren Steuerberater (falls ihr einen habt) fragen, ob dort eine Adresse gemietet werden kann?
      Wir lassen unsere Post seit einiger Zeit an den Dienstleister Caya weiterleiten. Sie scannen die Post für uns ein und wir können sie dann digital aufrufen. Das klappt für uns super. Wenn ihr mehr dazu wissen wollt, schaut am besten in unseren Erfahrungsbericht.
      Liebe Grüße
      Jenny & Christian

  3. Mathias
    | Antworten

    Ein Gewerbe in Deutschland anmelden, scheint mir irgendwie entgegen des Prinzips ein digitaler Nomade zu sein. xD

    Stellt man es geschickt an, muss man als digitaler Nomande nämlich gar keine Steuern zahlen.

    • unaufschiebbar.de
      | Antworten

      Hi Mathias,
      das kann man auf jeden Fall so sehen 😉 Wir haben damals mit der Selbstständigkeit angefangen, als wir noch in Deutschland sesshaft waren. Und das Gewerbe seitdem auch nicht umgemeldet, trotz digitalem Nomadentum. Aus unserer Sicht hat das Vor- und Nachteile. Nachteil sind natürlich – wie du schon schreibst – vor allem die Steuern. Dafür profitiert man aber auch weiterhin vom sozialen System in Deutschland, wenn man dort gemeldet ist (z.B. Krankenversicherung, Kindergeld, Elterngeld und solche Sachen). Nach unserem schweren Rollerunfall in Thailand haben wir das deutsche Krankenversicherungssystem intensiv nutzen müssen und sind bis heute sehr dankbar für die gute Versorgung.
      Wenn man ein Gewerbe im Ausland anmelden möchte, macht es aus unserer Sicht Sinn, eine lokale Agentur zu haben. Also jemanden, der das Rechtssystem zu 100% kennt und auch ganz sicher im Umgang mit der Sprache ist. So würden wir es zumindest machen.
      Falls dich das Thema mehr interessiert, schau am besten mal Anzeigebei Staatenlos vorbei. Es gibt vermutlich keine größeren Experten zu diesem Thema als das Team von Staatenlos.
      Liebe Grüße und viel Erfolg weiterhin
      Jenny & Christian

  4. Fabian
    | Antworten

    Hallo,
    ich habe vor einen Online-shop zu eröffnen. Auch finde ich Dropshipping und Amazon fba ganz intressant. Ich möchte aber, wenn ich diesen Shop habe, das ganze Jahr über in Deutschland leben und eigentlich nicht groß vereisen. Kann man sich trotzdem als digitaler Nomade anmelden und somit keine Steuern in Deutschland bezahlen?
    weil es kann ja keiner kontrollieren wo man sich aufhält.
    Über eine Antwort würde ich mich freuen.

    • unaufschiebbar.de
      | Antworten

      Hallo Fabian,
      das klingt nach guten Plänen. Dann wünschen wir dir hierbei schon mal viel Erfolg!
      Der Begriff digitaler Nomade beschreibt zunächst nur ein Lebensmodell. Nämlich, dass du ortsungebunden mit einem Online Business arbeitest. Steuerlich hat der Begriff aber keine Relevanz.
      Hier kommt es auf die Unternehmensform an, für die du dich entscheidest. Um Einkünfte aus selbstständiger Tätigkeit generieren zu können, benötigst du in Deutschland ein Gewerbe. Du kannst dann z.B. als Freiberufler, Einzelunternehmer, UG oder GmbH firmieren. Hier gibt es vielfältige Möglichkeiten, die sich vor allem hinsichtlich der Steuerzahlungen, der Buchführungspflichten und der privaten Haftung unterscheiden. Am besten lässt du dich hierzu von einem Steuerberater oder der IHK einmal ausführlich beraten.
      Wenn du ein Gewerbe in Deutschland anmeldest, musst du hierfür auch in Deutschland Steuern zahlen. Das ist unabhängig davon, ob du immer vom selben Ort arbeitest oder auch mal als digitaler Nomade woanders bist. Die Alternative ist, dass du ein Unternehmen im Ausland anmeldest. Mehr zum Thema Steuern für digitale Nomaden erfährst du auch in diesem Blog-Beitrag.
      Wir hoffen, das hilft dir weiter.
      Liebe Grüße
      Jenny & Christian

  5. Paps
    | Antworten

    Hallo Ihr zwei,
    Das ist ein schöner Beitrag, nur wenn ich mit einem Reisegewerbe den deutschen Boden verlasse, gelten nicht mehr die [gesetzlichen Bestimmungen] von Deutschland. Aber das sollte man auch wissen wenn man ein solches Reisegewerbe eröffnet. Sobald man im Ausland Geschäfte tätigt, liegen die gesetzlichen Bestimmungen bei dem jeweiligen Land und auch leider die Steuerabgaben. Es geht 99 mal gut ohne Probleme und beim 100sten mal wird es teuer und je nach Land auch sehr teuer. Ich möchte niemanden Angst machen der gern im Ausland seine Geschäfte tätigt und dafür in Deutschland schön die hohen Steuer (Schenkungsabgeben) zahlt. Nur weil man nicht gewissenhaft durch die [Behörden, Ämter] beraten wurde. Mich hatte es vor 27 Jahren auch fast mein ganzes Vermögen gekostet. Ich hatte in letzter sekunde das Ruder herum gerissen und konnte meinen Kopf aus der Schlinge ziehen. Es ist auch etwas Geld drauf gegangen aber das ist Lehrgeld und eine Abmeldung des Reisegewerbe in Deutschland “früher hieß es noch Bundesrepublik Deutschland” war damit besiegelt. Heute nach 27 Jahren kann ich mit ruhigen Gewissen sagen, zum Glück hatte ich die Notbremse in der Sache “Gewerbe und alles was dazu gehört” in diesem Wirtschaftssystem gezogen. Denn die hätten mich dort im Ausland sowas von verhungern lassen und hier dann noch (Schenkungen) Steuern kassiert. Mein perönlicher Tipp ist “Überlegt euch ganz genau was ihr macht und ob es Sinn macht ein Gewerbe in Deutschland zu eröffnen” Dann holt euch lieber ein Gewerbeschein in England!
    LG Paps

    • unaufschiebbar.de
      | Antworten

      Hi Paps,
      danke für deinen Kommentar und die Warnung. Wir wissen nicht, ob das vor 27 Jahren noch anders war, aber heute muss man ja erst Steuern in einem Land zahlen, wenn man sich dort 183 Tage oder länger am Stück aufhält. Bei den meisten Reisebloggern kommt das nicht vor, sodass man da recht entspannt sein kann.
      Wir empfehlen aber ohnehin jedem, sich einen Steuerberater zu suchen, wenn man selbst kein Steuerexperte ist. Dann wird man fachmännisch beraten und braucht sich aus unserer Erfahrung keine Sorgen zu machen.
      Liebe Grüße
      Jenny & Christian

  6. Carina
    | Antworten

    Ihr Zwei,
    herzlichen Dank euch für diesen sehr aufschlussreichen Artikel.
    Ich habe dazu eine ergänzende Frage: ich werde 2019 vermutlich länger als 190 Tage (d.h. in der Regel Steuerpflicht in diesem Land und nicht mehr in Deutschland) in einem Land sein, und möchte trotzdem meine Steuern komplett in Deutschland abführen (zumal ich kein Arbeitsvisum für besagtes Land habe, d.h. auch keine Steuern abführen KANN).
    Ist es bei der Steuererklärung von Relevanz, in welchen Land man sich jeweils wie lange aufgehalten hat?
    Vielen Dank im Voraus und lieben Gruß
    Carina

    • unaufschiebbar.de
      | Antworten

      Hallo liebe Carina,
      vielen Dank für deinen Kommentar und die netten Worte.
      Am besten wäre es, wenn du zu dieser Frage mal einen Steuerberater kontaktierst. Wir selber sind da leider keine Experten. Aber wenn du gerne in Deutschland Steuern zahlen möchtest, können wir uns ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass der deutsche Staat da nein sagt 😉
      Letztlich kontrolliert wohl niemand, wie lange du dich tatsächlich außerhalb von Deutschland aufgehalten hast. Aber wie gesagt, um ganz sicher zu gehen, frage am besten noch mal einen Steuerberater.
      Liebe Grüße und dann schon mal eine tolle Reise in 2019
      Jenny & Christian

  7. Elisa
    | Antworten

    Vielen Dank für den guten Beitrag!

    Nach einiger Zeit, bin ich nun auch ganz nah dran an meinem Ziel dauerhaft zu reisen. Grundsätzlich möchte ich als Reisende (lebend von meinen Ersparnissen) weltweit unterwegs sein.

    Nun überlege ich, mich in Deutschland als Freiberuflerin (Einzelunternehmen) selbständig zu machen. Die Idee mit der Freiberuflichen Tätigkeit rührt daher, dass ich gerne, bei Gelegenheit mal hier und mal da meine Fähigkeiten einsetzen würde und dafür auch legal eine Rechnung zu schreiben. Es soll aber nicht das Hauptziel sein, Massen an Aufträgen reinzuholen und hohe Gewinne zu erzielen. Mehr so ein Goody nebenbei. Kann ich mich überhaupt abmelden und trotzdem Freiberuflich tätig sein?

    Jetzt gehe ich aber davon aus, dass ich im Ausland mit dem Touristenvisum ja gar niemandem meine Dienstleistung zur Verfügung stellen darf – ist das richtig? Das wäre ja unabhängig von Wohnsitz oder der Freiberuflichkeit in Deutschland. Wie mache ich das dann, wenn ich nur Tourist bin und gelegentliche Unterstützung bieten möchte. Habt ihr eine Idee, wie ich mich anmelden kann, ohne in Schwierigkeiten zu kommen? Vielen Dank schonmal!

    • unaufschiebbar.de
      | Antworten

      Hallo liebe Elisa,
      vielen Dank für deinen Kommentar. Wir sind leider auch keine Experten für Rechtsformen, aber soweit wir wissen, benötigst du keinen Wohnsitz in Deutschland, um ein deutsches Gewerbe anzumelden. Als Freiberuflerin musst du deine Tätigkeit ja beim Finanzamt einfach nur bekannt machen. Ein Einzelunternehmen ist hingegen ein Gewerbe, das du anmelden musst. Wir empfehlen dir, hierzu die kostenlose Beratung der IHK in Anspruch zu nehmen.
      Mit dem Visum solltest du aus unserer Sicht keine Schwierigkeiten bekommen. Du bist ja hauptsächlich aus touristischen Gründen in einem Land. Daher ist es keine Geschäftsreise. Wir sind bisher immer mit einem Touristenvisum unterwegs gewesen und hatten damit nie Probleme.
      Liebe Grüße und schon mal ganz viel Erfolg und Spaß auf deiner Reise! 🙂
      Jenny & Christian

  8. Luna
    | Antworten

    Hi Christian,

    toller ausführlicher Beitrag <3 danke. Werde im Winter diesen Jahres auch mit meinem Freund in den Vietnam aufbrechen. Können es schon kaum erwarten. 🙂

    Macht weiter so.

    LG Luna

    • unaufschiebbar.de
      | Antworten

      Hi Luna,

      schön, dass dir der Beitrag gefällt. Wünschen euch auf jeden Fall viel Spaß in Vietnam.

      Liebe Grüße

      Christian

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