Die Suchphrase „Digitale Nomaden Bedeutung“ wird 30 Mal im Monat bei Google gesucht. Denn der Trend hat (dank) Corona sogar zugenommen. Als digitale Nomaden haben wir selbst uns für einen Lebensstil entschieden, der uns völlige Freiheit und Flexibilität bietet. Unser Ziel ist es, Arbeit und Reisen miteinander zu verbinden, um auf der ganzen Welt zu leben und zu arbeiten.
In diesem Erfahrungsbericht möchten wir dir einen Einblick geben, was es wirklich bedeutet, ein digitaler Nomade zu sein – sowohl aus der Perspektive des Arbeitens als auch des Reisens. Wir berichten von unseren eigenen Erfahrungen, wie wir mit unserem Reiseblog unaufschiebbar.de unseren Lebensunterhalt bestreiten und welche Herausforderungen wir auf diesem Weg gemeistert haben.
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Was ist ein digitaler Nomade?
Ein digitaler Nomade ist jemand, der ortsunabhängig arbeitet und dabei die Welt bereist. Mehr dazu auch in unserer eigenen Defintion. Der Begriff klingt oft nach einem Leben in völliger Freiheit – und das ist auch wahr. Aber hinter diesem Lebensstil steckt viel mehr als nur Laptop und Strand.
Für uns bedeutet es, dass wir unseren Lebensunterhalt nicht an einem festen Ort verdienen, sondern mit unserem Blog unaufschiebbar.de, der sich in zwei Bereiche unterteilt: ortsunabhängiges Arbeiten und Reisen. Das ist unser Weg, die Welt zu entdecken, ohne auf den finanziellen Erfolg verzichten zu müssen.
Warum wir uns für diesen Lebensstil entschieden haben
Wir wollten raus aus dem Büroalltag (vorher hat Christian jahrelang bei einem großen deutschen Stahlkonzern gearbeitet und Jenny in der Pharmabranche) und das Leben in vollen Zügen genießen. Der Gedanke, uns immer an einen festen Ort binden zu müssen, war für uns keine Option. Als wir die Möglichkeit entdeckten, im Internet online Geld zu verdienen, sahen wir die Chance, unsere Leidenschaft für das Reisen und das Arbeiten zu kombinieren.
Die Entscheidung, digitale Nomaden zu werden, war für uns eine der besten, da sie uns erlaubt, Orte wie die Kanaren, Thailand, Dubai und Madeira zu erleben und dabei weiterhin beruflich aktiv zu bleiben. Christian hat sich 2014 selbstständig gemacht und Jenny hat sich drei Jahre später dafür entschieden.
Unsere persönliche Definition von digitalem Nomadentum
Für uns ist digitales Nomadentum nicht nur ein Beruf, sondern ein Lebensstil. Es geht nicht nur darum, auf einem Laptop von exotischen Orten aus zu arbeiten, sondern vor allem um Unabhängigkeit. Wir haben uns für diesen Weg entschieden, weil er uns die Freiheit gibt, unser Leben nach unseren eigenen Regeln zu gestalten. Dabei spielt es keine Rolle, ob wir in einem Café auf Madeira oder in einem Coworking-Space auf Bali sitzen – wir sind immer in der Lage, unsere Arbeit zu erledigen und unser Unternehmen weiterzuentwickeln.
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Wie funktioniert das Leben als digitaler Nomade?
Das Leben als digitaler Nomade ist eine spannende Mischung aus Arbeit und Abenteuer. Es erfordert, dass du deine Arbeit so gestaltest, dass sie von überall aus erledigt werden kann – und das ist der größte Vorteil dieses Lebensstils. Doch damit dieser Lebensstil funktioniert, bedarf es für uns einer guten Planung und den richtigen Tools.
Arbeiten von überall: Unsere Tools und Strategien
Ein entscheidender Bestandteil unseres Lebens als digitale Nomaden ist die Technologie, die uns dabei hilft, von fast jedem Ort der Welt auszuarbeiten. Wir nutzen verschiedene Tools, um unsere Arbeit effizient zu gestalten:
- WordPress für unseren Blog unaufschiebbar.de, der unser Haupt-Einkommenskanal ist
- Google Workspace für die Zusammenarbeit (kollaboratives Arbeiten) an Dokumenten (Google Docs, Google Sheets) und E-Mails (Gmail)
- Toggl Track: zum Tracken unserer Zeit, damit wir wissen, woran wir, wie lange und was gemacht haben
- Skype für Team-Meetings und Videokonferenzen
- Cloud-Speicher (Google Drive, Dropbox), um jederzeit auf unsere wichtigen Dateien zugreifen zu können
- Lexoffice: für unsere Buchhaltung (hier kannst du es kostenlos und ohne Installation testen)
Mit diesen Tools können wir unsere Arbeit effektiv erledigen – egal, ob wir auf den Kanaren oder in Dubai sind.
Reisen und Arbeiten kombinieren: So planen wir unsere Ziele
Reisen und dabei Geld verdienen unter einen Hut zu bringen, erfordert eine sorgfältige Planung. Wir entscheiden uns für Reiseziele, die sowohl beruflich als auch persönlich zu uns passen. Dabei achten wir auf die Verfügbarkeit von guten Internetverbindungen, Coworking-Spaces (wie zum Beispiel das Cactus auf Teneriffa) und relativ niedrigen Lebenshaltungskosten. Orte wie Thailand, Madeira und die Kanaren bieten genau die richtige Mischung aus schönen Lebensbedingungen und einem Umfeld, das produktives Arbeiten ermöglicht.
Wir setzen uns klare Ziele, was wir auf unseren Reisen erreichen möchten – sei es das Erstellen neuer Inhalte für unseren Blog, Drehen von Videos für unseren YouTube-Kanal) oder das Knüpfen von Kontakten in der digitalen Nomaden-Community. Durch regelmäßige Planung und Priorisierung schaffen wir es, unser Arbeits- und Reiseleben in Einklang zu bringen.
Herausforderungen, die du kennen solltest
Auch wenn das Leben als digitaler Nomade viele Vorteile bietet, gibt es auch Herausforderungen, die du kennen solltest. Dazu gehören:
- Zeitmanagement: Es kann schwierig sein, Arbeit und Freizeit in Einklang zu bringen, wenn man oft unterwegs ist. Man muss lernen, klare Grenzen zwischen Arbeit und Entspannung zu ziehen. Insbesondere, wenn man mit Kindern unterwegs ist, ist dies zusätzlich herausfordernd.
- Einsamkeit: Als digitale Nomaden haben wir manchmal das Gefühl, den Kontakt zu Freunden und Familie zu verlieren. Auch das Fehlen von stabilen sozialen Strukturen in neuen Städten kann eine Herausforderung sein.
- Bürokratie und Finanzen: Das Arbeiten von verschiedenen Ländern aus bedeutet oft, sich mit verschiedenen Steuergesetzen und rechtlichen Rahmenbedingungen auseinanderzusetzen. Wir haben gelernt, wie wichtig es ist, sich vorab gut zu informieren und eine klare Finanzstrategie zu haben.
Trotz dieser Herausforderungen möchten wir den Lebensstil als digitale Nomaden nicht missen. Er gibt uns die Freiheit, unser Leben aktiv zu gestalten und gleichzeitig beruflich erfolgreich zu sein.
Warum haben wir uns für diesen Lebensstil entschieden?
Für uns war der Wunsch nach Freiheit der entscheidende Grund, den Weg des digitalen Nomadentums einzuschlagen. Wir wollten nicht länger an einen festen Ort oder starre Arbeitszeiten gebunden sein. Stattdessen wollten wir die Welt entdecken, neue Kulturen kennenlernen und unser Leben nach unseren eigenen Regeln gestalten.
Abenteuer war ein weiterer wichtiger Faktor. Uns reizte die Vorstellung, in Thailand am Strand zu arbeiten, auf Madeira durch die Berge zu wandern oder von einem Café auf den Kanaren aus neue Blogartikel zu schreiben. Dieses Abenteuer lässt uns jeden Tag aufs Neue inspiriert und motiviert fühlen.
Doch der vielleicht wichtigste Aspekt war die Selbstbestimmung. Als digitale Nomaden können wir selbst entscheiden, wann, wo und wie wir arbeiten. Dieses Gefühl der Kontrolle über unser eigenes Leben war unbezahlbar – und das ist es bis heute.
Die größten Veränderungen in unserem Leben
Der Wechsel vom klassischen Arbeitsalltag hin zum digitalen Nomadentum hat unser Leben komplett verändert. Die größte Veränderung war sicherlich, dass wir ortsunabhängig leben und arbeiten können. Wir sind nicht mehr an einen festen Wohnsitz gebunden und können jederzeit neue Ziele ansteuern.
Auch unser Umgang mit der Zeit hat sich verändert. Während wir früher von 9 bis 17 Uhr im Büro saßen, gestalten wir unseren Tagesablauf heute so, wie es zu uns passt. Das hat nicht nur unsere Produktivität gesteigert, sondern auch unser Wohlbefinden enorm verbessert.
Ein weiterer großer Unterschied ist unser Umgang mit Menschen. Durch das Reisen haben wir viele gleichgesinnte Nomaden, aber auch lokale Kulturen kennengelernt. Diese Begegnungen haben uns nicht nur beruflich, sondern auch persönlich wachsen lassen.
Die Vorteile des digitalen Nomadentums
Ortsunabhängigkeit ist oft das erste Wort, das Menschen mit digitalem Nomadentum verbinden – und das aus gutem Grund. Wir können unseren Arbeitsort frei wählen und sind nicht auf ein Büro angewiesen. Das ermöglicht uns, die schönsten Orte der Welt zu erkunden, während wir gleichzeitig arbeiten. Ob es ein Café in Dubai, ein Coworking-Space auf Madeira oder ein Strand auf den Kanaren ist – wir entscheiden selbst, wo unser Arbeitsplatz ist.
Flexibilität im Alltag: Warum wir uns nie mehr festlegen wollen
Die Möglichkeit, unseren Alltag flexibel zu gestalten, ist ein weiterer riesiger Vorteil. Wir planen unsere Arbeit so, dass sie sich an unser Leben anpasst – und nicht umgekehrt. Das bedeutet, dass wir uns die Freiheit nehmen können, am Vormittag wandern zu gehen und erst am Nachmittag zu arbeiten. Dieses Maß an Flexibilität hat uns gezeigt, wie viel Lebensqualität man gewinnt, wenn man sich von starren Strukturen löst.
Persönliches Wachstum durch neue Erfahrungen
Als digitale Nomaden haben wir gelernt, uns ständig auf neue Situationen einzustellen. Jede Reise, jede neue Begegnung und jede Herausforderung hat uns wachsen lassen. Wir haben gelernt, offen und anpassungsfähig zu sein, und das hat nicht nur unser berufliches, sondern auch unser persönliches Leben bereichert.
Schau dir dazu auch gerne unser kostenfreies Online-Seminar an, indem wir Schritt für Schritt erklären, wie wir es machen.
Die Schattenseiten und Herausforderungen
Ein Leben ohne feste Bürozeiten klingt verlockend, kann aber auch zur Falle werden. Als digitale Nomaden verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit oft. Es ist verlockend, ständig produktiv sein zu wollen, was schnell zu Überarbeitung führen kann. Wir haben gelernt, wie wichtig es ist, klare Arbeitszeiten festzulegen und diese auch einzuhalten. Plane dir bewusst Zeiten für Entspannung und Erholung ein – das ist entscheidend, um langfristig erfolgreich und zufrieden zu sein.
Einsamkeit und Fernweh: Was wir tun, wenn es schwer wird
Auch wenn wir viele Menschen auf unseren Reisen treffen, können wir manchmal ein Gefühl der Einsamkeit verspüren. Familie und enge Freunde sind oft weit weg, und das kann schwierig sein. Wir haben Strategien entwickelt, um damit umzugehen, zum Beispiel durch regelmäßige Videoanrufe und Besuche in der Heimat.
Fernweh ist eine andere Seite der Medaille. Oft haben wir Sehnsucht nach Orten, die wir schon bereist haben. Doch wir sehen das als Teil des Nomadenlebens und nutzen diese Gefühle als Antrieb, immer wieder neue Ziele zu entdecken.
Bürokratie und Finanzen: Unsere Tipps für weniger Stress
Ein Leben als digitaler Nomade bringt auch bürokratische Herausforderungen mit sich, insbesondere in den Bereichen Steuern, Versicherungen und Aufenthaltsgenehmigungen. Wir haben gelernt, dass es wichtig ist, sich gut zu informieren und frühzeitig professionelle Unterstützung zu suchen.
Für unsere Finanzen nutzen wir Tools wie Lexoffice, die uns dabei helfen, den Überblick zu behalten. Unser Tipp: Erstelle einen detaillierten Finanzplan, der alle Ausgaben und Einnahmen berücksichtigt. So kannst du sicherstellen, dass du auch bei unerwarteten Kosten immer auf der sicheren Seite bist.
Ferner ist es wichtig, immer ein kleines Finanzpolster von 6 bis 12 Monaten auf einem separaten Konto für unerwartete Kosten zu haben.
Ist das digitale Nomadentum etwas für dich?
Bevor du dich auf den Weg ins digitale Nomadentum machst, solltest du dir einige ehrliche Fragen stellen:
- Was motiviert mich wirklich? Geht es dir um Freiheit, Abenteuer oder darum, dem Alltag zu entfliehen?
- Kann ich ortsunabhängig arbeiten? Welche Fähigkeiten oder beruflichen Möglichkeiten hast du, die sich online umsetzen lassen?
- Bin ich bereit, Unsicherheiten zu akzeptieren? Digitale Nomaden leben oft ohne langfristige Sicherheit, was eine Herausforderung sein kann.
- Wie gut kann ich mich selbst organisieren? Ohne feste Strukturen musst du eigenverantwortlich arbeiten und dein Leben planen.
Wenn du bei diesen Fragen ins Stocken gerätst, bedeutet das nicht, dass digitales Nomadentum nichts für dich ist. Es zeigt dir nur, worauf du dich vorbereiten solltest.
Unsere Erfahrungen: Was wir heute anders machen würden
Auch wir haben in den ersten Jahren als digitale Nomaden Fehler gemacht. Rückblickend würden wir einige Dinge anders angehen:
- Mehr Planung zu Beginn: Wir sind relativ spontan gestartet und mussten unterwegs vieles improvisieren. Heute wissen wir, dass es hilfreich ist, Finanzen, Versicherungen und Workflows im Vorfeld klar zu strukturieren.
- Langsamer reisen: Am Anfang wollten wir möglichst viele Orte sehen. Das war aufregend, aber auch anstrengend. Heute nehmen wir uns mehr Zeit an jedem Ort, um wirklich anzukommen und produktiv zu arbeiten.
- Netzwerke aufbauen: Es ist wichtig, sich mit anderen Nomaden auszutauschen. Diese Kontakte helfen nicht nur bei praktischen Fragen, sondern bieten auch emotionale Unterstützung.
Unser Fazit: Was bedeutet digitales Nomadentum wirklich?
Digitales Nomadentum ist kein Urlaub. Es ist eine bewusste Entscheidung für einen Lebensstil, der sowohl Freiheit als auch Verantwortung bedeutet. Du wirst Orte entdecken, von denen du früher nur geträumt hast, aber du wirst auch Momente erleben, in denen du dich selbst neu definieren musst.
Aus unserer Sicht ist Flexibilität der Schlüssel: Sei offen für Neues, aber verliere nicht aus den Augen, was für dich wichtig ist. Unser Leben als digitale Nomaden hat uns gezeigt, dass die größten Herausforderungen oft die besten Lektionen mit sich bringen.
Digitales Nomadentum ist viel mehr als ein Trend oder ein Lifestyle. Es ist eine Haltung, die dir erlaubt, dein Leben nach deinen eigenen Vorstellungen zu gestalten. Es geht darum, Verantwortung für dein Glück zu übernehmen und gleichzeitig bewusst die Freiheit zu nutzen, die dir die Technologie heute bietet.
Für uns bedeutet dieser Lebensstil, dass wir unseren Reiseblog unaufschiebbar.de erfolgreich führen können, während wir an den schönsten Orten der Welt leben. Es hat uns gelehrt, dass Freiheit kein Zustand, sondern eine Entscheidung ist – eine, die wir immer wieder treffen würden.
Was macht dir am meisten Kopfzerbrechen auf dem Weg zum digitalen Nomaden.
- Wie du ein regelmäßiges Einkommen aufbaust, um deine Lebenshaltungskosten zu decken (genug für Krankenversicherung etc.)
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